Der erste Satz war geprägt durch ein souveränes Sideout-Spiel der Bären. Sie liessen keine Zweifel offen, dass sie auch nach der Weihnachtspause bereit sind, weitere Spiele zu gewinnen. Goldach hatte Mühe ins Spiel zu finden und machte es den Appenzellern teilweise einfach zu Punkten. So entschied das Heimteam den ersten Satz mit 25:17 für sich.
Auch im zweiten Satz spielten die Appenzeller solides Volleyball. Im Angriff lief viel über die Diagonalposition, was ein steter Punktegarant war. Auch in der Verteidigung waren die Bären auf der Höhe und wehrten viele Angriffsbälle der Gäste ab. So hatte Goldach keine Chance diesen Satz noch für sich zu entscheiden. 25:19 hiess das Satzresultat zu Gunsten der Appenzeller.
Im dritten Satz erwischten die Bären einen miserablen Start. Viele unglückliche Verteidigungsaktionen und zum Teil glückliche Punkte für die Gäste ergaben einen schnellen Vorsprung für die Goldacher. Diesen Punkten liefen die Bären stets nach und konnten erst gegen Ende des Satzes das Geschehen nochmals spannend gestalten. Die Bären verkürzten auf 20:21 und es war alles offen. Drei unnötige Fehler auf Seiten des Heimteams verunmöglichten jedoch einen 3:0 Erfolg.
Im vierten Satz brauchten die Appenzeller viel Geduld. Die Gäste schafften es immer wieder den Ball entweder mit starken Angriffen oder mit kuriosen Aktionen auf den Boden zu bringen und zu punkten. Erst beim Stand von 12:12 gelangen den Bären die ersten Verteidigungsaktionen und sie erspielten sich erstmals in diesem Satz einen Punktevorsprung von mehr als zwei Punkten. Der Bann schien gebrochen, jedoch konnten die Gäste den Anschluss nochmals herstellen, bis sie den Appenzellern mit unnötigen Eigenfehlern, den Satz mit 25:22 definitiv zugestanden.