Appenzeller Drittligisten zeigten grossartige Chancenverwertung

Mit einem nicht unbedingt erwarteten aber sehr erfreulichen 4:2 Erfolg in Uznach startete die 1. Herrenmannschaft des FC Appenzell in die neue Meisterschaftssaison.

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Die 1. Mannschaft von Uznach war in der ersten Halbzeit ganz klar die spielbestimmende Equipe. Die Appenzeller standen oft zu tief und liessen sich zu weit in die eigene Hälfte drücken. So waren die Gäste mehr oder weniger «nur» mit Defensivarbeiten beschäftigt. Glücklicherweise blieben die Einheimischen in der Offensive relativ harmlos, der überragende 34-jährige Torhüter Martin Prekop wehrte ab oder ein Bein eines Innerrhoder Abwehrspielers stand im Wege. Eindrücklich war jedoch die kaltblütige Chancenauswertung der Appenzeller. Glücklicherweise gelang es der Gäste-Mannschaft in der zweiten Hälfte, etwas höher zu stehen und die gegnerischen Angriffe bereits im Mittelfeld zu unterbinden. Uznach blieb jedoch durch Standardsituationen, insbesondere mit gefühlten 30 Eckbällen, immer brandgefährlich. Mit ihren schnellen Spielern sorgten die Innerrhoder jedoch immer wieder für Nadelstiche und das 3:0 war der Lohn für schnell vorgetragene Konterangriffe. Mit den Anschlusstreffern der Platzherren in der Schlussviertelstunde wurde es jedoch nochmals unnötig spannend. «Aber mit der gefährlichsten Waffe an diesem Tag, den schnellen Gegenangriffen, konnten wir das Spiel glücklicherweise gewinnen», freute sich Trainer Patrik Lenzi. Aufgrund der Spielanteile hätte Uznach mehr verdient, wenn man die Chancenauswertung bzw. Effizienz heranzieht, dann ist der Sieg der Innerrhoder jedoch verdient.

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