«Appenzeller Heilbad» nach halbjähriger Bauzeit fit für die Zukunft

Das Heilbad zwischen Heiden und Scheidweg feiert nach einem tiefgreifenden Umbau seine Wiedereröffnung unter neuem Namen.

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Appenzeller Bahnen, Appenzeller Bier – und nun auch „Appenzeller Heilbad“. Der Name sei Programm, sagte Geschäftsführer Sandro Agosti am Donnerstag. Die Örtlichkeit Unterrechstein liege auf Gemeindegebiet von Grub AR, werde Heiden zugerechnet und postalisch werde sie von Rehetobel aus betreut. Der Name soll diesen ungünstigen Mix vergessen machen.Im April dieses Jahres schloss das Heilbad Unterrechstein seine Pforten. Ab Freitag steht es unter neuem Namen wieder für Publikum offen – mit erheblichem Mehrwert, wie ein Rundgang für Medienleute zeigte. Zwar ist die Aussenhülle mit Ausnahme einer Terrasse West über neuen Büroräumen unverändert geblieben. Im Innern aber hat sich Vieles grundlegend verändert: Die ganze Peripherie ausserhalb von Innenbad und Saunalandschaft wurde umgebaut. Empfangsbereich, Garderoben und Duschen, Therapieräume und Wellnessoase sind neu geordnet und mit dunkler Keramik und Holzdecken zu einem gediegenen Ambiente gebündelt worden. Herzstück ist ein neues Bistro, in dessen Küche ab Mitte November der frühere Gastwirt der «Waid», Erwin Keller, am Herd steht. Der Umbau verursachte Kosten von 4,5 Mio. Franken.

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