Appenzeller Jungschwinger am Thurgauer Kantonalen

Über 370 Nachwuchsschwinger traten in Tägerwilen an. Innerrhoden war mit 46 hoch motivierten Athleten angereist.

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Dieses Fest war das letzte kantonale Schwingfest dieser Saison für die Jungschwinger. Die letzte Chance somit, Zweige ins Innerrhodische zu entführen. Den Start schienen allerdings Einige verschlafen zu haben; im ersten Gang hatte der eine oder andere Appenzeller den Sieg «unnötig verschenkt».

Letztlich fiel die Bilanz mi elf Zweigen etwas mager aus. Bei den Jüngsten waren es Lukas Holderegger (Rang 3), Sepp Inauen (9d), Rouven Dörig (9e) und Lukas Mock (11d), welche mithalten konnten. Die Kategorie der 11- und 12-Jährigen dominierten einmal mehr Raphael Schiegg (4a) und Mauro Manser (4b). Nicola Fässler (9c) zeigte zum Ende der Saison nochmals sein Potenzial. Ramon Mock (10d) hielt ebenfalls mit und klassierte sich in den Zweigrängen. Erfreulich zu erwähnen ist die Leistung von Pascal Gätzi. Sein Durchhaltewille zahlte sich aus und er durfte zum ersten Mal in seiner noch jungen Schwingerkarriere den Zweig entgegen nehmen. Bei den Älteren war es dann nur noch Maurus Inauen (7c), welcher mit vier Siegen ein Wort mitreden konnte.

Die Organisatoren des Festes hatten sich für die Youngsters noch etwas Besonderes einfallen lassen: Spitzenschwinger Samuel Giger wurde für zwei Stunden von Jung und Alt in Beschlag genommen. Die Autogrammstunde liess die Nachwuchstalente für einen Moment fast vergessen, dass sie selbst noch mitten im Wettkampf stehen.

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