Bis auf weiteres absolutes Feuer- und Feuerwerksverbot erlassen

In Ausserrhoden gilt ab sofort und bis auf Widerruf ein absolutes Feuer- und Feuerwerksverbot.

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Der Vorsteher des Departements Inneres und Sicherheit des Kantons Appenzell Ausserrhoden hat das Verbot auf Antrag des Kantonalen Führungsstabes am Montag verschärft.

Einerseits fielen die Regengüsse am Wochenende knapper aus als erwartet. Andererseits haben mehrere Ausserrhoder Gemeinden die Absicht kundgetan, ein absolutes Feuerverbot zu erlassen.

Die Trockenheit verschlimmert sich im ganzen Kanton, und auch einzelne Bäche beginnen auszutrocknen, wie es in der Mitteilung der Ausserrhoder Kantonskanzlei heisst.

Neu ist es im ganzen Kantonsgebiet grundsätzlich verboten, Feuer im Freien zu entfachen und Feuerwerk zu zünden.

Es ist ab sofort untersagt, Feuer jeglicher Art im Freien zu entfachen, Feuerwerk (Raketen, Vulkane, kleine Böller etc.), Laternen mit Kerzen, Himmelslaternen oder Höhenfeuer zu zünden, Zigarettenstummel und Streichhölzer wegzuwerfen, Holzkohlegrills zu gebrauchen oder Kerzen im Freien anzuzünden.

Ausserhalb der Wälder dürfen Gas- und Elektrogrills nur genutzt werden, wenn diese auf nicht brennbarem Untergrund stehen. Es gilt, die nötige Vorsicht walten zu lassen. Wer unsicher ist, ob weitere Situationen ebenso unter das Verbot fallen, verzichtet besser.

Das Verbot gilt bis auf Widerruf.

Verstösse können polizeilich geahndet werden. Im Schadensfall haftet der Verursacher oder die Verursacherin.

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