Bösch und Eisenhut zu Ehrenmitgliedern ernannt

An seiner Hauptversammlung blickte der Schwingklub Herisau voraus auf das bevorstehende NOS.

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Die sportliche Bilanz falle besser aus als im Vorjahr. Damals gewannen die Herisauer Schwinger sechs Kränze. Heuer waren es [-]deren zehn, hielt der Technische Leiter Emil Signer im Jahresbericht fest. Insbesondere Dominik Schmid gelang diese Saison mit fünf Kränzen der Durchbruch. Dennoch hätten die Herisauer Schwinger nicht nur erfreuliche Wettkämpfe abgeliefert, hielt Signer fest.

Das Nordostschweizerische Schwingfest in Davos beispielsweise sei eines zum Vergessen. Um es am nächsten NOS besser zu machen, bekommen die Herisauer eine Chance direkt vor der eigenen Haustüre. Der Schwingklub Herisau organisiert nämlich zusammen mit dem Jodelclub Herisau-Säge das NOS auf dem Ebnet.

Die Vorbereitungen dazu sind am Laufen, wie an der Hauptversammlung des Vereins zu vernehmen war. So ist eine Schwingerarena mit rund 5000 Sitzplätzen geplant, und das Rahmenprogramm beginnt schon am Freitag zuvor. Zufrieden zeigte man sich im Schwingklub Herisau mit den Schwingfesten in diesem Jahr. So seien der Herisauer Obedschwinget und auch der Schwäg[-]alp-Schwinget, an denen der Schwingklub Herisau als Mitorganisator auftrat, zur vollen Zufriedenheit verlaufen. 2018 wird aufgrund des NOS kein Obedschwinget durchgeführt.

Die Versammlung ernannte die langjährigen Vereinsmitglieder Markus Bösch und Bruno Eisenhut zu Ehrenmitgliedern. Bösch präsidierte den Verein während fünf Jahren und gehörte dem Vorstand insgesamt zehn Jahre an. Zudem gehört er dem Vorstand des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes an und engagiert sich in Schwingfest-OKs. Bruno Eisenhut stand dem Schwingklub während vier Jahren als Präsident vor und gehörte total neun Jahre dem Vorstand an. Später hatte er die Funktion des Pressechefs im kantonalen Vorstand inne.

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