An den beiden Tagen der offenen Türen konnten alle Interessierten die Schülerinnen und Schüler von Kindergarten bis Sekundarschule bei deren Arbeit begleiten. Die bereits zum vierten Mal in dieser Form durchgeführten Tage der offenen Türen lockten insbesondere am Samstag wieder sehr viele Besucher an.
Lag im vergangenen Jahr der Fokus auf verschiedenen Präsentationsformen und auf dem interkulturellen Austausch, so ging es dieses Jahr darum, ein Stück Schulalltag zu zeigen und verschiedene Bestandteile der Arbeit unserer Heilpädagogen genauer vorzustellen. Wie funktionieren geeichte Standortbestimmungstests, was versteht man unter phonologischer Bewusstheit, wie geschieht eine spezifische Leseförderung, wie arbeiten die Heilpädagogen und wie gehen sie vor, wenn eine spezielle Förderung notwendig ist? Diese und andere Fragen konnten direkt mit den Ausführenden besprochen, resp. im Unterricht beobachtet werden.
Das Oberstufenmodell stand unter spezieller Beobachtung, hatte man im letzten halben Jahr doch schon sehr viel gehört und gelesen davon. Nun konnte die neue Schulzimmerluft geschnuppert werden, was rege genutzt wurde. Neben Werkarbeiten aus allen Stufen präsentierte das Elternforum seine Arbeit des vergangenen Jahres und erlaubte einen Ausblick auf das facettenreiche Programm der nächsten Monate. Der Schulrat und die Schulleitung standen im Vereinssaal bei Kaffee und Kuchen für allerlei Schulfragen zur Verfügung.