Bühler fährt eine klare Niederlage gegen die Innerrhoder ein

Nach zwei Siegen in Folge reisten das Fanionteam des FC Bühler voller Selbstvertrauen zum Nachbar nach Appenzell. Nach 45 Minuten war die Partie bereits entschieden. Schlussendlich gewannen die Innerrhoder – die mit diesem Sieg in die Spitzengruppe vorstossen – gar 4:0. Bühler zeigte gute Ansätze, die Fehlerquote war aber zu hoch.

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Das erste Highlight gehörte nach gutem Beginn den Gästen aus Bühler. Dimitri Waldburger zog aus 25 Metern wuchtig ab und zwang den starken Torhüter des FC Appenzell zu einer Glanztat. In der elften Minute konterten die Gastgeber erfolgreich. Obwohl Torwart Dunder den ersten Schuss noch parieren konnte und der Ball dann seitlich wegrollte, traf der wendige Innerrhoder Stürmer mit einem satten Schuss unter die Latte. Das Tor gab der Heimmannschaft sichtlich Auftrieb. Bis zur halben Stunde powerten sie und zeigten sich besonders wirkungsvoll.
Nachdem in der 17. Minute eine gute Chance ausgelassen wurde, traf der gleiche Stürmer, der bereits für das 1:0 zuständig war, mit einem Klasse-Heber zum 2:0. Wieder nur sechs Minuten später hiess es 3:0. Einem unnötig zugestandenen Freistoss, folgten krasse Zuordnungsprobleme bei der Flanke. Der aufgerückte Innenverteidiger dankte und köpfte sträflich alleine gelassen zum 3:0 ein. Die erst zweite Chance des Spiels für den FC Bühler hatte Roman Neuländner in der 45. Minuten. Der Schuss ging aber einen halben Meter über das Tor.
Mit dem raschen Anschlusstreffer wieder ins Spiel zu kommen war die Devise bei Wiederanpfiff. Doch zuerst mussten sich die Bühlerer Spieler bei Pablo Porras bedanken, der seine Mannschaft auf der Linie vor dem 4:0 rettete. Bühler hatte dann mehr Ballbesitz und versuchte sich mit Kombinationen in Schussposition zu bringen. Leider gelang das auf dem tiefen Terrain nicht und vor allem stand da noch ein Gegner, der bissiger, lauffreudiger und überzeugter war, auf dem Platz. So gelang dem FC Appenzell genau nach einer Stunde das 4:0. Nach einem tollen Pass in die Schnittstelle verwertete der Flügelspieler sauber. Dass es dann nicht mal zum Ehrentreffer reichte, lag an der sackstarken Doppelabwehr des Innerrhoder Schlussmanns, der gleich Schuss und Nachschuss von Din Salihovic aus kürzester Distanz sensationell parierte.

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