In die Saison startete das neu formierte Team unter seinem ebenfalls neuen Trainer Ivan Kuster mit einem Heimspiel. Trotz diesen Voraussetzungen holten die Bären ein sicheres 3:0 gegen den STV St.Gallen 2. Der zweite Match wurde ebenfalls gegen STV St.Gallen 2 ausgetragen. Den ersten Satz konnten sie mit Vorsprung für sich entscheiden. Obwohl die Gegnerinnen nicht unbedingt besser waren, hatten die Appenzellerinnen im zweiten Satz gelegentlich zu kämpfen. Doch nachdem sie auch diesen in der Tasche hatten, beendeten sie das Spiel mit einem erneuten 3:0 und stiegen somit auf Rang 1 in der Gruppentabelle.
Während dem dritten Spiel, welches dann wieder in Appenzell stattfand, traten die Bärinnen zum ersten Mal gegen Rheno Volleyball an. Auch hier setzten sich die Bärinnen nach grossem Kampf mit 3:0 durch. Somit gelang es ihnen, ihren Ruf als Gruppenstärkste zu verteidigen.
Der letzte und entscheidende Match fand bereits eine Woche später in Heerbrugg gegen Rheno Volleyball statt. Die Appenzellerinnen konnten zunächst den ersten Satz für sich gewinnen. Doch im zweiten Satz holten die Gegnerinnen auf, das Spiel wurde sehr hitzig und die Bären machten viele Eigenfehler. Durch einen Fehler der Gegnermannschaft konnten sie den zweiten Satz dann aber mit 26:24 knapp für sich entscheiden. Im dritten Satz konnten sie sich zunächst durch ruhiges und sauberes Spielen einen Vorsprung von 20:9 ermöglichen. Trotz diesem grossen Vorsprung ging der Satz fast noch ans Heimteam, da die Bären nervös und unkontrolliert spielten. Letztlich knapp aber nicht unverdient holte sich Appenzell den Satz und somit die drei Punkte für die Tabelle.
Die Damen aus Appenzell mussten keinen einzigen Satz in der Vorrunde abgeben. Die Frage ob man aufsteigen möchte wurde trotzdem genauer diskutiert, da jeder Einzelnen bewusst war, dass der Aufstieg eine Herausforderung wird. Doch schliesslich wurde abgestimmt und dass Team wird sich beim nächsten Spiel in der 2. Stärkeklasse beweisen.