Delegiertenversammlung der SVP AR

SVP-Präsident Anick Volger eröffnete die DV mit seinen Gedanken zur schweizerischen Situation im Gesundheitswesen und zu den Kosten die in Zukunft auf Steuer- und Prämienzahler zukommen werden. Speziell bei den Spitalkosten und im Infrastrukturbereich werden diese enorm bleiben und so auch weiterhin eine Steigerung der Krankenkassenprämien zur Folge haben.

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Volger spannte den Bogen auch auf die Situation innerhalb des Kantons und des SVAR. Es fehle nach wie vor eine Gesamtstrategie, Patienten und Kommunikation. Der SVAR bleibt aus Sicht des Präsidenten so auch in Zukunft ein Fass ohne Boden. «Wir brauchen jetzt endlich den Mut und zukunftsfähige Lösungen um im Markt des Gesundheitswesens, bestehen zu können». Durch die letzen Jahre der Verluste haben die Defizite auch einen direkten Zusammenhang mit den Kantonsfinanzen. Die Folge wird wohl eine deutliche Steuererhöhung sein.

Anschliessend waren die eidgenössische Abstimmung Thema. Nationalrätin Claudia Friedl SP und Regierungsrat Köbi Frei SVP referierten über Pro und Contra der Altersvorsorge 2020 und deren Auswirkungen und Konsequenzen. Der Vizepräsident des Bauernverbandes AR, Beat Brunner, warb für die Unterstützung des direkten Gegenentwurfes zur Ernährungssicherheit.

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