Die ersten Zähler der Appenzeller Damen blieben zuhause

Im ersten Meisterschaftsspiel dieser Saison trafen die Damen des FC Appenzell am Dienstagabend auf den FC Ebnat-Kappel und blieben mit 6:3 erfolgreich.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Bereits in der siebten Minute schob Joèlle Mazenauer den Ball, nach einem gelungen Pass in die Tiefe von Barbara Dorsa, zum 1:0 ins Tor. Zwei Minuten später profitierte Letztere von einer Unachtsamkeit der gegnerischen Verteidigungsspielerin, deren Rückpass sich nun als Vorlage entpuppte. Nach einer Viertelstunde erfolgte der erste Wechsel bei der Heimmannschaft. Stammtorhüterin Rahel Wyss, welche es aufgrund Verspätung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht auf den Anpfiff schaffte, wurde in dieser Zeit von Adriana Hörler vertreten. Gleich danach nahm Anna Frei Anlauf zu einem Freistoss, welchen sie präzis auf den zweiten Pfosten zirkelte und direkt von Brigitte Koster via Kopf zum 3:0 verwertet wurde. In der 24. Minute kam der erste Rückschlag. Wegen eines unnötigen Ballverlustes gelangten die Toggenburgerinnen vor das Appenzeller Tor und verkürzten zum 3:1. Der Schluss der ersten Halbzeit war dann wieder von der Dominanz der Appenzellerinnen geprägt. Joèlle Mazenauer und Chiara Lardelli konnten sogar zum 5:1 erhöhen. Doch dann ereignete sich ein ungewolltes Déjà-vu. Nach einem Ballverlust in der Mitte kamen die Gegner abermals vors Tor und verwerteten auch diese Chance. Zur Pause stand es 5:2.

Direkt nach Wiederanpfiff köpfelte Barbara Dorsa nach einer Flanke von Brigitte Koster zum 6:2 ein. Nach einer Stunde folgte ein Doppelwechsel. Für Larissa Mazenauer kam Melissa Schenk und für Tamara Müller Andrina Manser. Doch so gut wie die zweite Halbzeit auch angefangen hatte, lag hier irgendwo der Wurm drin. Es vermehrten sich unnötige Fehlpässe und Ballverluste. Anstatt ruhig den Sieg nach Hause zu bringen, wurde das Spiel immer unachtsamer und hektischer. Nichtsdestotrotz kamen die Damen des FC Appenzell zu einigen gut herausgespielten Torchancen, welche jedoch den Spielstand nicht erhöhten. Doch auch die Gegnerinnen gaben nicht auf und spielten sich ab und zu vors Tor. Einmal gelang ihnen noch ein Treffer, der dann zum Endstand von 6:3 führte. Die ersten drei Punkte der Saison sind jedoch verdient in Appenzell geblieben.

Weitere Artikel