Die Petition «Zukunft für Spital Heiden» stösst auf breite Zustimmung

Die Petition «Zukunft für Spital Heiden» hat in der Bevölkerung ein sehr grosses Echo ausgelöst. Bereits über 5600 Personen haben die Petition unterzeichnet.

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Die Unterschriftensammlung ist auch immer wieder Anlass für rege Diskussionen. Viele Personen äussern ihre Hoffnung, mit der Petition tatsächlich die Entwicklung beim SVAR hin zum Guten bewirkt werden kann. Auch die grosse Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Spital Heiden und deren Mitarbeitenden wird manifestiert. Das Spital Heiden mit der Frauenklinik soll weiterhin eine Zukunft haben.

Es gibt aber auch Personen die ihre Enttäuschung über die bisherigen Entscheidungen und die Kommunikation des Verwaltungsrates des Spitalverbundes und der Regierung äussern. Ein Teil dieser Personen befürchtet, dass das Vorderland im Zusammenhang mit dem Spital Heiden benachteiligt werden soll.

Die Aktionsgruppe, vertreten durch Hannes Friedli und Hansjörg Ritter ist überzeugt, dass die ausserordentlich hohe Zahl von Unterschriften von den Entscheidungsträgern nicht nur zur Kenntnis, sondern auch ernst genommen wird. Das Zusammengehörigkeitsgefühl darf in Ausserrhoden nicht zerstört werden und einer Misstrauens-Kultur Platz machen. Regierung und Kantonsrat müssen dafür sorgen, dass es dem ganzen Kanton gut geht und sich alle Einwohnerinnen und Einwohner ernst genommen fühlen. Das Erfolgsmodell der föderalistischen Schweiz besteht doch genau darin, dass zwischen gross und klein ein Konsens gesucht wird.

Die Unterschriftensammlung geht bis Ende März weiter. Am 3. April 2017 werden die Petitions-Unterschriften in Herisau dem Landammann übergeben.

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  • (Symbolbild: fotolia)