Dritter Sieg in Folge

Die Herren 1 des UH Appenzell gewinnen zu Hause gegen Aufsteiger Schaffhausen mit 7:3.

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Vergangenen Samstag trafen die Appenzeller auf den Liganeuling Kadetten Schaffhausen. Bereits im Hinspiel bekundeten die Herren Mühe mit der auf Manndeckung spielenden Mannschaft und konnten erst nach einem starken Schlussdrittel mit 8:4 gewinnen.

Auch dieses Mal sollte ein starkes Drittel richtungsweisend sein, jedoch das erste. Die Kadetten liessen aufgrund ihrer Spielweise nur wenig zu und es brauchte schnelle Kombinationen, um sich Chancen zu erarbeiten. Ein Duo war an diesem Spieltag besonders gut aufgelegt und sorgte dafür, dass die Partie vermeintlich schon nach einem Drittel entschieden war. Mit seinen drei Toren, bei welchen der Assistgeber jeweils Andrin Sutter hiess, gelang Aldo Blaser ein lupenreiner Hattrick. Auch Sepp Räss, welcher nach drei Minuten das erste Tor für den UHA schoss sowie Mario Gasser mit dem zwischenzeitlichen 4:0 waren im ersten Drittel erfolgreich. Mit dem Stand von 5:1, Schaffhausen hatte wenige Sekunden vor Schluss noch getroffen, ging es in die Pause.

Eine Unterbrechung, welche den Appenzellern den Spielfluss nahm und die Kadetten auf der anderen Seite zu nutzen wussten. Nach vier Minuten musste Torwart Michael Inauen bereits schon zweimal hinter sich greifen, da seine Vorderleute ihre defensiven Aufgaben zu fest vernachlässigten. Es lag am Torwart, dass die Gäste nicht noch mehr Treffer erzielen und die schwache Phase der Appenzeller ausnutzen konnten. Mit diversen Paraden brachte er die Gäste zum Verzweifeln und seine Mannschaft zurück in die Partie. Die Partie wurde intensiver geführt und die Banden mussten mehr als einmal wieder gerichtet werden. Am Ende konzentrierte sich der UHA aber wieder auf das Tore schiessen, was Aldo Blaser kurz vor Schluss mit dem 6:3 gelang. Das Zuspiel kam zum vierten Mal von Andrin Sutter.

Im Schlussdrittel hatten sich die Appenzeller auf den Gegner eingestellt und die Partie im Griff. Die Chancen nahmen zwar ab, hinten wurde jedoch auch nicht mehr viel zugelassen. Am Ende war es Florian Manser, welcher Sekunden vor Schluss das einzige Tor im Schlussdrittel erzielte und somit für den Endstand von 7:3 verantwortlich war.

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