Dritter Sieg in Serie für den Fussballclub Heiden

Am Freitagabend empfingen die Altstätter Reserven den punktgleichen FC Heiden auf dem Grüntal. Die Gäste, welche eine abgeklärte Partie zeigten, schenkten der Städtli-Elf gleich vier Tore ein und grüssen weiterhin mit dem Punktemaximum.

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Die Vorderländer Viertligisten zeigten von Beginn weg eine engagierte Leistung und konnten ein Plus in Sachen Ballbesitz für sich notieren lassen. Trotz einiger guter Abschlussversuche konnten sie zunächst keinen Ertrag generieren, die Null blieb stehen. Dass diese auf beiden Seiten Bestand hielt, war auch ein Verdienst der Altstätter Offensive, welche in Minute 25 nur haarscharf am Führungstreffer vorbeischrammte. Zwar hätte eine solche Führung nicht gerade dem Spielverlauf entsprochen, doch schon zu oft wurden die Gerbe-Kicker in der Vergangenheit für Nachlässigkeiten in der Offensive bestraft. In diesem Fall hatte die Szene allerdings Symbolcharakter und sorgte für einen «Hallo? Wach?»-Effekt. In der Folgezeit rissen die Gäste das Spieldiktat wieder an sich und intensivierten mit ihrem Flügelspiel die Beschäftigung der Altstätter Defensive.
Die Pause schien bereits in Reichweite, als es im Kasten von Altstätten-Schlussmann Imlig ein erstes Mal klingelte. Nach einer schönen Kombination über Misimi und Köberl landete die Kugel bei Gebert, der nur noch den Fuss hinhalten musste. Der Bann war gebrochen. Auch nach dem Pausentee waren es die Vorderländer, welche das Spiel kontrollierten. Währenddem sich die Grüntal-Elf häufig nur mit langen Bällen zu helfen wusste, kam die Mannschaft von Emilio Knecht mit einem Doppelschlag durch Bischoff (50.) und Krizevac (59.) zu einer komfortablen und vor allem verdienten Drei-Tore-Führung. Die Partie plätscherte daraufhin etwas vor sich hin. Während Heiden die Kugel geschickt in den eigenen Reihen hielt, fanden die Gastgeber kein probates Mittel für einen raschen Anschlusstreffer. Stattdessen gelang in Minute 82 dem Sekunden zuvor eingewechselten Eyiden auf Pass von Müller gar noch der vierte Häädler-Treffer. Während in den Schlussminuten noch einige Fouls und Unsportlichkeiten notiert werden mussten, gehörte der letzte sportliche Höhepunkt den Hausherren. Der Ehrentreffer durch den eingewechselten Krasniqi verkam dabei allerdings schon fast zu einer Randnotiz.

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