EDU Frühstück mit Florian Hunziker

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Eidgenössisch-demokratischen Union Appenzellerland war dieses Jahr ein Frühstück mit Referat.

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Präsident Daniel Graber blickte im Jahresbericht auf ein intensives Jahr zurück. Besonders freudig war das 20-Jahr-Jubiläumsfest in Heiden. Im Herbst besuchte die EDU zusammen mit der EVP und dem Appenzeller Gebet die beiden Ausserrhoder Parlamentarier und Ständeratspräsident Ivo Bischofberger im Bundeshaus. Weiter freute auch das starke Wachstum der EDU auf über 100 Mitglieder. Bei den Wahlen für den Kantonalvorstand wurden alle Bisherigen für weitere zwei Jahre bestätigt.
Nahtlos ging man zum traditionellen EDU-Frühstück über. Diesjähriger Gast war Kantonsratspräsident Florian Hunziker in einer Talkrunde. Als Politiker motiviert ihn besonders, etwas verändern zu wollen und auch zu können. Florian Hunziker zeigt breites Interesse an vielfältigen politischen Themen, selbstverständlich muss er da Schwerpunkt setzen; als Kreiskommandant von Ausserrhoden ist ihm die Sicherheitspolitik sehr nahe. Das Amt als Kantonsratspräsident sei etwas sehr Spezielles, sagte er. Als höchster Ausserrhoder wird man überall eingeladen und sieht dadurch besonders viel, lernt neue Leute kennen, vergrössert dadurch das Netzwerk und erlebt eine Horizonterweiterung. An der EDU schätzt Florian Hunziker, dass sie eine Brücke zwischen den Freikirchen und der Politik schlage. Ein weiteres Herzensanliegen sei ihm, die Ostschweiz und somit auch Ausserrhoden zu stärken. Es muss Ausserrhoden gelingen, in Bern Gehör für seine Anliegen zu bekommen, dafür dürfe man aber nicht zu lieb sein, sondern müsse dafür kämpfen.

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