Enttäuschendes Resultat nach guter Leistung

Die erste Herrenmannschaft des FC Appenzell konnte gegen Rebstein am Sonntagnachmittag auch nach einem klaren Vorsprung nicht gewinnen.

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Nach 75 Minuten führten die Einheimischen nach einer sehr guten Leistung mit 3:0, mussten dann aber den Rheintalern bis in der letzten Minute noch ein 3:3-Unentschieden zugestehen.

Es fällt auch Trainer Patrik Lenzi schwer, eine Begründung für die Punktverluste zu finden. Solche Begebenheiten machen den Fussball wahrscheinlich speziell und interessant, dürften aber grundsätzlich nicht passieren. Nach dem 3:0 haben wohl einige Spieler geglaubt, das Spiel sei entschieden und man hat das, was vorher während 75 Minuten ganz gut war, nicht mehr mit dem letzten Einsatz und der letzten Konsequenz ausgeführt. Sei dies in der Laufbereitschaft, Rückwärtsbewegung, Zweikämpfen, im Stellungsspiel und sicheren und sauberen Pässen. Dazu kam die fehlende Cleverness (Eckbälle kurz ausführen, Taktische Fouls, etc.), und dann ist es bei einigen Spielern wohl auch eine mentale Frage. Bis eine Viertelstunde vor dem Ende machte die tolle Leistung den recht zahlreichen Zuschauern viel Freude. Das Schlussresultat war dann leider enttäuschend, und das Unentschieden fühlte sich für einige Akteure wie eine Niederlage an.

Mit einem Sieg hätte Appenzell die alleinige Tabellenführung übernommen, wobei mit dem Unentschieden aber immerhin noch keine Partie verloren wurde.

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