Neben Silvan Neff durften sich Fabian Langenegger, Maurus Fritsche, Raphael Welter, Alexandra von Arx, Karin Koller sowie Nadine Dörig freuen. Sie alle wurden einzeln aufgerufen. Die ehemaligen Lehrlinge wurden ausgebildet bei Huber + Suhner AG in Herisau, Holzin AG in Appenzell, Gruner Wepf in Teufen, Bühler AG in Appenzell, Appenzeller Kantonalbank, Alterszentrum Kappelhof in Wittenbach sowie der kantonalen Verwaltung Appenzell Innerrhoden. Das Preisgeld beträgt zwischen 5000 und 500 Franken. Verliehen wurden die Preise durch Carlo Schmid-Sutter, den ehemaligen Landammann (bis 2013).
Die Laudatio auf die Preisträgerinnen und Preisträger hielt Roland Weibel, Leiter des Institutes für Unternehmensführung (IFU-FHS), mit Sitz in St. Gallen. Er machte kein Hehl daraus, dass er die erfolgreichen Absolventen gerne an seiner Schule begrüssen würde. Doch egal wie sie sich entscheiden, sollten sie sich auf jeden Fall wie Esel verhalten, nicht wie Pferde. «Pferde sind Herdentiere und springen einander sogar über Klippen nach, Esel bilden sich ihre eigene Meinung.» Darüber hinaus hätten Esel Charakter, wenn es einmal nicht so gut läuft. Sie laufen nicht einfach davon wie Manager. Sie seien eher wie Eigentümer.
Verabschiedet wurde Carlo Schmid-Sutter durch Paul J. Wiser, den ehemaligen Säckelmeister und CEO der Wyon Swiss Batteries. «Die Idee für die Gründung einer Stiftung um den zweiten Bildungsweg zu stärken, entstand an Küchentisch», blickte er zurück und ergänzte: «Da kam er ins Spiel. Er wusste wie ein Stiftungsrat funktioniert und was es braucht.» Es hätte viel erledigt werden müssen, doch er habe das stets getan. «Wir wissen was er geleistet hat.» Der Verabschiedete machte kein Geheimnis daraus, dass es eine Freude war, dabei zu sein. Er wird sich vor allem an all die jungen Gesichter erinnern, die Erfolg hatten und teilweise heute noch gut unterwegs sind im Berufsleben.