Fahrtechnik und Geschick waren gefragt

Rund hundert Teilnehmer und einige Teilnehmerinnen bestritten am Sonntag das Einachserrennen in Brülisau. Die Bodenverhältnisse um das Bauernhaus Dämpfel waren schwierig. Viele Zuschauer verfolgten das Spektakel an der Rennstrecke.

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Bereits am frühen Sonntagmorgen trafen beim Pfannenstiel brummende Einachser und Original-Rapids ein. Bevor es an den Start ging, wurden die Wagen von Fachleuten überprüft und abgenommen. So wurde unter anderem geprüft, dass keine Ketten, Nägel oder Eisenräder verwendet wurden oder die Abrissleine funktionstüchtig war. Ausser in der Kategorie der Originalfahrzeuge waren Helm, Sicherheitsgurten und Überrollbügel Pflicht. Gefahren wurde in den üblichen Kategorien Standard bis 1970, Sport bis 1970, Prototyp, Eigenbau Frontantrieb und Eigenbau Heckantrieb sowie Eigenbau 4×4. Zugelassen waren alle, welche einen Rapid fahren dürfen, also mindestens die Mofaprüfung absolviert hatten und sechzehn Jahre alt waren. Die Einachserfahrer absolvierten am Vor- und am Nachmittag je einen Lauf.
Die Rundstrecke um das Bauernhaus Dämpfel bei der Pfannenstielstrasse war rund 400 Meter lang. Aufgrund des einsetzenden Regens im Laufe des Vormittags wurde das Terrain aufgeweicht, glitschig und schwierig zu befahren. Die Dreckbrocken flogen nur noch so durch die Gegend. Von den Teilnehmern wurde einiges abverlangt, eine gute Fahrtechnik und Geschick waren notwendig.
Beim Quöllbisch-Cup durften ausschliesslich Original-Rapids mit Ladefläche an den Start. Auf der Ladefläche wurden leere Bierharasse aufgestapelt. Pro heruntergefallenem Harass gab es einen Strafpunkt. Den Hindernisparcours meisterte Sven Schäfli vor dem Oberdorfer Roman Inauen am besten und wurde zum «Quöllbisch 2016» erkoren.
Organisiert wurde das erstmals in Brülisau ausgetragene Einachserrennen von der Föhngugge Brülisau.

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