Der FC Teufen begann mit dem Messer zwischen den Zähnen. Sie wussten genau um was es ging und so gelang ihnen über die rechte Seite angreifend bereits in der fünften Minute der Führungstreffer. Bühler war zu passiv und liess den Teufnern viel zu viel Platz so dass diese Angriff um Angriff lancierten und dem zweiten Tor näher kamen. Nach einer Doppelchance in der 25. Minute der Lupfer ging knapp über das Tor und in der 27. Minute als wieder über die starke rechte Seite beinahe das 2:0 fiel, war es nach genau einer halben Stunde geschehen. Ausnahmsweise über links, wurde eine Hereingabe verwertet. Starke Teufner aber auch zu unkonzentrierte Bühlerer, das war das Fazit der ersten 45 Minuten und so war das 0:2 aus Sicht der Bühlerer die logische Erklärung.
Der Bühlerer Trainer war mit der ersten Halbzeit gar nicht zufrieden. Er verlangte eine klare Leistungssteigerung. Obwohl es gut eine Viertelstunde dauerte ehe Bühler zu Chancen kam, setzte die Cinar-Elf das Verlangte um. Der eingewechselte Jürg Solenthaler brachte viel Schwung in die Partie. Eine erste Chance vergab er, bei der zweiten in der 69. Minute hatte er Pech, als er seinen Kopfball auf der Linie abgewehrt sah. Dazwischen sah ein Teufner die gelb-rote Karte, was dem FCB noch mehr Auftrieb gab. Und der mittlerweile verdiente Anschlusstreffer fiel in der 73. Minute. Din Salihovic verwertete einen Abpraller nach einem Schuss von Adi Meier. Trotz einiger Chancen bis zum Schluss gelang der Ausgleich bis zum Schluss nicht mehr, was auch an den aufopferungsvoll und solidarisch kämpfenden Teufnern lag. So blieben die Punkte verdient in Teufen und Bühler muss sich einmal mehr an der Nase nehmen, dass es in dieser Saison mit der Konstanz hapert. Auf ein sehr gutes Spiel, gelingt es meist nicht, eine weitere gute Leistung abzurufen. Es bleiben noch drei Spiele um weitere Punkte einzufahren und das ist das erklärte Ziel des FC Bühler.