FCA-Herren verloren letztes Heimspiel

Obwohl die Einheimischen am Sonntagnachmittag in der Wühre ganz gut ins Spiel fanden, war gegenüber dem Vorsonntag ein erstarktes Rüthi die bessere und effizientere Mannschaft, welche die Fehler der Innerrhoder gnadenlos ausnutzte und somit das Spiel verdient 5:1 (3:0) gewann. Während es beim arg ersatzgeschwächten Appenzell rangmässig um nicht mehr sehr viel ging, können die drittplatzierten Rheintaler mit diesem Sieg noch aufsteigen.

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Die Einheimischen starteten nicht schlecht in die Partie, gerieten aber bereits nach elf Minuten mit 0:1 in Rückstand als nach einem Freistoss Fabian Schneider mit dem Kopf ins Netz traf. Anschliessend gelang es Mike Ulmann bei einer gefährlichen Hereingabe zu klären. Aber schon nach 22 Minuten hiess es bei einem vermeidbaren Treffer 0:2. Wiederum Fabian Schneider setzte nach und traf nach einer Körpertäuschung mit einem Flachschuss ins Tor. Die einheimische Mannschaft wirkte in der Folge recht verunsichert, und lies sich zu sehr in die eigene Hälfte drücken. Trotzdem gelangten die Appenzeller durch einen über das Gehäuse fliegenden Schuss von Jonas Signer zu einer kleineren Möglichkeit. Beide Equipen spielten weiterhin engagiert und es kam auch zu einigen Fouls und teils zu Verwarnungen. Durch die Verunsicherung leistete sich die einheimische Mannschaft auch sehr viele Abspielfehler. Gedanklich waren die Platzherren wohl schon in der Pause, ansonsten wäre das 0:3 in der 43. Minute durch Robin Sonderegger wahrscheinlich nicht gefallen. Torhüter Lukas D’Olif konnte zwar den ersten Schuss noch abwehren, den Abpraller aber nicht mehr.

Der Start in die 2. Halbzeit war bei den Einheimischen gut. Als Dimitri Wyss im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, konnte der gegnerischen Torhüter den nicht sehr platziert geschossenen Elfmeter von Silvano Eberle aber gekonnt abwehren. In der 50. Minute fiel dann durch den eingewechselten Lars Manser aber dennoch ein hochverdienter Treffer für die Einheimischen. Dies mit einem von einem Verteidiger abgelenkten Schuss aus rund 14 Metern, welcher den Torwart auf dem falschen Fuss erwischte. Leider kassierten die Innerrhoder dann recht schnell zwei weitere vermeidbare Gegentreffer, die das Spiel entschieden. So konnte in der 58. Minute Lukas D’Olif einen gegnerischen Angreifer nur mit einem Foul stoppen und Jérôme Lüchinger brachte die Appenzeller mit 1:4 ins Hintertreffen. Fünf Minuten später fiel dann durch Bernhard Allgäuer gar das 1:5.

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