Halbjahresergebnis der Raiffeisenbank Appenzell: Stabiles Wachstum im Kerngeschäft

Die Raiffeisenbank Appenzell erzielte im ersten Halbjahr 2018 ein solides Ergebnis. Die Kundenausleihungen konnten gesteigert und die Ertragsla-ge markant verbessert werden, was sich auch positiv auf die Eigenkapital-Entwicklung auswirkt.

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Die Kundenausleihungen der Raiffeisenbank Appenzell wuchsen im ersten Halb-jahr 2018 auf 663,1 Millionen Franken. Verglichen mit dem Vorjahreswert entspricht das einer Steigerung von 1,73 Prozent oder 11,3 Millionen Franken. Die Bilanzsumme betrug per 30. Juni 756,4 Millionen Franken. Der Rückgang der Bilanzsumme ist auf die Reduktion der Kundengelder von 15,3 Millionen Franken (-2,23%) zurückzuführen. Diese wurden im ersten Semester zum einen in Anlageprodukte umgeschichtet und zum anderen für Konsum- oder Investitionszwecke verwendet.

Erfreulich sind die Erfolgskennzahlen der Raiffeisenbank Appenzell. Im 1. Semester konnte der Bruttoertrag um 8,26 Prozent auf 4,64 Millionen Franken gesteigert werden. Die Gründe dieses Anstiegs liegen bei höheren Erträgen im Zinsdifferenz-Geschäft und bei den Erträgen aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft.

Demgegenüber konnten die Personal- und Sachaufwände jeweils um etwas über zwei Prozent reduziert werden, was positive Auswirkungen auf den Bruttoge-winn mit 2,329 Millionen Franken (Vorjahr: 1.914 Millionen Franken) und das Periodenergebnis mit 531‘370 Franken (Vorjahr: 482‘145 Franken) hat. Dank dieses guten Ergebnisses konnte die Eigenmittelbasis weiter gestärkt werden.

Auch die Anzahl Mitglieder der Raiffeisenbank Appenzell ist per 30. Juni 2018 auf insgesamt 8‘873 angestiegen. Mehr als 1‘100 davon haben anlässlich der Generalversammlung Mitte April die Möglichkeit genutzt, mit Ihrer Stimmbeteiligung selbst die Wegrichtung Ihrer Bank weiter mitzugestalten.

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