Herisauer Bahnhofkreuzung hat Priorität

Der Ausserrhoder Regierungsrat hat das 3. Kantonale Strassenbau- und Investitionsprogramm 2019-2022 genehmigt. Die Vernehmlassung zeigte Zustimmung zu den 28 Projekten. Der Ausbau der Strasseninfrastruktur am Bahnhof Herisau für den neuen Bushof und zur Entwicklung des ganzen Areals ist dabei das wichtigste Vorhaben.

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Das 3. Kantonale Strassenbau- und Investitionsprogramm 2019-2022 umfasst insgesamt 28 Bauprojekte. In den vier Jahren sollen rund 78 Millionen Franken in den Ausbau und Erhalt der Strassen investiert werden.

Drei wichtige Vorhaben prägen das Programm: Mit der Neugestaltung des Verkehrsknotens am Bahnhof Herisau als Vorleistung für einen neuen Bahnhofplatz mit Bushof und zur dortigen Arealentwicklung wird das grösste Strasseninfrastrukturvorhaben seit 30 Jahren umgesetzt. Die Mitfinanzierung durch den Bund ist gesichert, da das Bahnhofprojekt doch noch in die Liste der A-Massnahmen im Agglomerationsprogramm aufgenommen wurde.
In Teufen ist die Erneuerung der Ortsdurchfahrt mit einer richtungsgetrennten Gleisanlage in der Strasse vorgesehen.
Der Verkehrsknoten Schwänli in Herisau soll komplett neu angeordnet werden. Diese Massnahme ist ein Schlüsselprojekt hinsichtlich der Verkehrssicherheit. Auch der Langsamverkehr soll gestärkt werden. Ebenso wird die Behindertentauglichkeit der Bushaltestellen unterstützt.

Der Kantonsrat wird das 3. Kantonale Strassenbau- und Investitionsprogramm 2019-2022 voraussichtlich an seiner Sitzung vom 3. Dezember zur Kenntnis nehmen.

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