Herzlichen Dank, Sr. Armida!

Nächste Woche verlässt Sr. Armida Niedermann Gonten. Die Ordensleitung hat sie zurückberufen ins Mutterhaus Menzingen.

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Sr. Armida kam 2012 ins Pfarrhaus Gonten als Nachfolgerin von Sr. Astrid Schälin, welche sie bis zum Tode begleitet hatte. Die ausgebildete Handarbeitslehrerin und Physiotherapie-Assistentin besorgte vor allem den Haushalt von Pfarrer Josef Fritsche und hielt ihm den Rücken frei für seine seelsorgerliche Tätigkeit. Im Juli konnte sie ihren achtzigsten Geburtstag feiern.
Sr. Armida betreute nicht nur fast sechs Jahre das Pfarrhaus samt Pforte und die Pfarreibücher, sondern wirkte auch als Mesmer-Stellvertreterin und Lektorin in den Gottesdiensten. Unter ihrer geschickten Hand blühten auch Blumen- und Gemüsegarten samt den prächtigen Geranien richtiggehend auf.
Es ist ein Glücksfall, dass in Gonten eine Ordensschwester den Pfarrhaushalt führen und verschiedenste Dienste leisten durfte. Das strahlte auch auf die ganze Pfarrei und die Präsenz der Kirche im Dorfleben aus. Mit ihrem Rückzug geht wohl eine Epoche von unschätzbaren Diensten der Menzinger Schwestern definitiv zu Ende; bis 1985 hatten sie 92 Jahre lang schon an der Gontner Schule gewirkt.

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