Hilfe für freiwillige Helferinnen und Helfer

Der Kiwanis Club Säntis unterstützt die Weiterbildung des Appenzeller Care-Teams.

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Bei schweren Unfällen, bei Brandfällen mit Verletzten und Toten, bei Selbsttötungen und anderen ausserordentlichen Todesfällen können die Feuerwehren, die Polizei und andere Organisationen, die Menschen in akuten Krisensituationen antreffen, auf die Unterstützung von so genannten Care Teams zählen.

Das sind freiwillige Helferinnen und Helfer, die rund um die Uhr bereit sind, traumatisierten Menschen, vor allem auch Kindern, sofort Hilfe anzubieten. Der «Gemeinnützige Verein Psychosoziale Notfallversorgung Appenzellerland» ist ihre Dachorganisation, die für den Gedankenaustausch unter den Mitgliedern sorgt und unter anderem auch die Weiterbildung der Mitglieder organisiert. Das kostet Geld, denn Fortbildung dieser Art kann nur von ausgewiesenen Fachleuten geboten werden.

Nach einer Orientierung über Auftrag und Organisation des Care Teams beschloss der Kiwanis Club Säntis Herisau, etwas Wesentliches zur fachlichen Weiterbildung der freiwilligen Hilfsorganissation beizutragen. Ein wichtiges Argument ist auch die Tatsache, dass die Mitglieder des Care Teams nur eine bescheidene Vergütung erhalten für ihre wichtige Arbeit und dass sie selber für ihre Weiterbildung aufkommen müssen.

Darum überreichte vor kurzem Anjan Sartory, der Präsident des Kiwanis Clubs Säntis, dem Präsidenten des Care Teams, Johann Inauen, einen Beitrag von 2’000 Franken für eine Weiterbildungsveranstaltung von Anfang November. Es soll sich bei dieser Unterstützung nicht um eine einmalige Aktion handeln. Es besteht die Absicht, bei Bedarf auch in Zukunft helfend einzugreifen.

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