Hof Weissbad AG mit zwei neuen Verwaltungsräten

927 Personen nahmen am Donnerstag an der Generalversammlung der Hof Weissbad AG teil. Neben Informationen von Verwaltungsratspräsident Sepp Breitenmoser, zwei Ersatzwahlen und der Genehmigung der traktandierten Sachgeschäfte bleibt primär die gelungene Verabschiedung von Guido Koller in Erinnerung. Der Verwaltungsrats-Delegierte und Präsident der Geschäftsleitung wurde mit einem Lied geehrt und auch beschenkt.

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Nach den ordentlichen Sachgeschäften standen die Wahlen an. Es demissionierten Guido Koller (Gais; seit 2002) und Kurt Huber (Frauenfeld; Wahljahr 2007). Während letzterer von Sepp Breitenmoser viel Lob dafür erhielt, dass er das «architektonische Gewissen» im Verwaltungsrat gewesen sei, wurde die Ehrung von Koller auf den unterhaltenden Teil der Generalversammlung verschoben. Neu ins Gremium gewählt wurden Architektin Marion Spirig und Wirtschaftsprüfer Martin Dörig. Spirig leitet seit etwas mehr als einem Jahr in St.Gallen die Niederlassung eines Architektur- und Generalplanungsunternehmens. Dörig wohnt in Gais und baut in Schlatt ein Eigenheim. Obwohl sich der Verwaltungsrat an seiner Sitzung vom kommenden Donnerstag selbst konstituiert, kann davon ausgegangen werden, dass Martin Dörig die Aufgaben von Guido Koller übernehmen wird.

Im kulinarischen Teil der Generalversammlung unterhielt das Bergwaldchörli Enggenhütten unter der Leitung von Frowin Neff bestens. Dabei wurde auch der scheidende Präsident der Geschäftsleitung und Verwaltungsrats-Delegierte Guido Koller verabschiedet. Sepp Breitenmoser sammelte Episoden aus der langjährigen Tätigkeit, bat Leo Koller, diese Informationen in Versform zu bringen und liess Frowin Neff eine passende Melodie dazu finden. Nicht nur im humorvollen Lied, sondern auch dank den würdigenden Worten von Sepp Breitenmoser erfuhr die Versammlung nicht nur vom – oft liegengelassenen und stets wieder gefundenen – roten Koller’schen Pullover, sondern auch von der Affinität von «Tschöli» für Kunst. Dabei kam Breitenmoser natürlich nicht um den «Signer-Brunnen» beim Hoteleingang herum. Nebst dem humorvollen Lied für Guido Koller wurde der abtretende Kunstliebhaber mit einer Bilder-Session von der Sprengung der Fensterläden im alten Kurhaus Weissbad durch Roman Signer beschenkt.

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