15. Bikerace Appenzell

Vergangenen Samstag durfte der RMC Appenzell das Bikerace in Meistersrüte organisieren. Insgesamt waren 184 Fahrerinnen und Fahrer am Start. Der Mountainbikewettkampf wird als Cross Country eingestuft. Dabei wird ein kurzer Rundkurs mit kurzen Anstiegen und rasanten Abfahrten mehrmals abgefahren. Das Bikerace zählt in die Cupwertung des Ostschweizer Stevens Bikecup.

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Die Strecke führte zuerst über eine Asphalt- und Schotterstrasse zum höchsten Punkt der Runde. Eine Wiesenabfahrt, welche durch den vielen Regen vom Vorabend rutschig wurde, führte zum nächsten kurzen aber knackigen Anstieg. Die folgende Waldpassage mit den vielen Wurzeln gestaltete sich sehr anspruchsvoll. Über Wiesenabschnitte gelangten die Fahrer wieder zurück ins Start-Zielgelände.
Am Vormittag konnten die Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer ihre Kondition testen. Dabei wurde je nach Kategorie die kleine oder die mittlere Strecke gefahren. Um 9.10 Uhr durfte die jüngste Kategorie U9 starten. Nach und nach wurden die Fahrer immer älter und auch die Distanz länger. Die Kategorie U15 startete am Vormittag als letzte Kategorie ins Rennen.
Nach der Mittagspause absolvierten die restlichen Kategorien alle den grossen Rundkurs, welcher die Distanz von circa fünf Kilometern umfasst. Auch hier waren spannende und schnelle Rennen zu finden. Die Regenwolken zogen nochmals kurz über Meistersrüte. Somit herrschten auch hier schwierige Verhältnisse. Für den RMC Appenzell gilt dieses Rennen gleichzeitig auch als Clubmeisterschaft auf dem Mountainbike. Alle Clubmitglieder konnten wichtige Punkte sammeln für diese Wertung. Bei den Damen gewinnt Käthy Eisenhut, sie darf sich nun auf dem Rennvelo und auf dem Mountainbike als Meisterin feiern lassen. Dani Räss konnte bei den Herren den Titel ganz knapp für sich entscheiden.
Das OK vom Bikerace machte gute Arbeit. Der Anlass war perfekt organisiert und konnte ohne grosse Zwischenfälle abgehalten werden. Herzlichen Dank auch an alle freiwilligen Helfer. Die Strecke war sehr vielseitig ausgesteckt und somit fand jeder Fahrer seinen Abschnitt.



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