22’000 Franken für Gewächshäuser im Kurdistan

Im Namen des katholischen Pfarramt unterbreitete Stefan Staub dem Gemeinderat im Januar ein Gesuch, im Rahmen der Kurdistanhilfe einen Beitrag an drei Gewächshäuser für das Flüchtlingscamp Basirma zu leisten.

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Die Gewächshäuser bieten für rund 300 Flüchtlingsfamilien, oder rund 1500 Menschen eine wesentlich bessere Lebensgrundlage. In den drei Gewächshäusern mit einer Gesamtfläche von ca. 470 Quadratmetern werden Tomaten und Gurken für den eigenen täglichen Bedarf angebaut und ein allfälliger Überschuss kann auf dem lokalen Markt verkauft werden.

Der Gemeinderat hat beschlossen, einen Betrag von 22’000 Franken für die drei Gewächshäuser zu gewähren.
Einerseits ist der Rat vom Projekt und dem Einsatz der Beteiligten vollends überzeugt und andererseits beeindruckt, auf welche Resonanz die Solidarität bei den Einwohnerinnen und Einwohner stösst. Gegen 100 freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde beteiligen sich am Hilfskonvoiprojekt. Eine Solidarität, welche sich nachhaltig auch auf das Zusammenleben in der Gemeinde auswirkt. Der Gemeinderat dankt für das grosse Engagement und wünscht für den Hilfskonvoi gutes Gelingen.

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