Innerrhoder Fussballer zogen im Rheintal mit 1:4 den Kürzeren

Am letzten Sonntag verdiente sich die Heimmannschaft Rüthi den 4:1 Sieg gegen die 3. Liga-Fussballer des FC Appenzell dank effizienter Chancenauswertung. Allerdings hatten die Gäste besonders in der ersten Hälfte auch ihre Möglichkeiten und die Niederlage fiel etwas gar hoch aus.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Nach einer herzlichen Begrüssung durch den Speaker der Spieler aus dem sympathischen Appenzell Innerrhoden auf der anderen Seite des Hohen Kastens war der einheimische Torhüter bei einem Vorstoss der Innerrhoder vor Lars Manser am Ball. Obwohl auch die Gäste durchaus einige schöne Kombinationen zeigten, erspielten sich die Einheimischen eine leichte Überlegenheit. In der 20. Minute lief ein starker Rheintaler wohl über 20 Meter in einer tollen Einzelleitung durch das Mittelfeld und die Abwehr der Appenzeller und brachte die Gastgeber in Führung. Nur eine Minute später verhinderte der Torschützen den Ausgleich, als er nach einer Hereingabe von rechts einen Schuss von Christian Sutter vor der eigenen Torlinie abwehrte. Auf der anderen Seite klärte Lukas D’Olif. In der 28. Minute sah nach einer Hereingabe von Simon Baumann Lars Manser seinen Schuss in Corner gelenkt und etwas später donnerte Jonas Signer von rechts den Ball an den Pfosten. Auch Fabian Koller hatte kein Glück. Leider fiel dann in der 37. Minute nach einer Flanke von rechts mit einem «tiefen» Hechtköpfler das 2:0 für die Einheimischen. Nur sechs Minuten später schickte Fabian Koller Lars Manser auf der rechten Seite auf die Reise und Rafael Koch versenkte seine Hereingabe zum 2:1. Leider fiel in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch einen scharfen Schuss aus rund 16 Meter in die linke obere Ecke noch das 3:1 für Rüthi.

Als in der 47. Minute der durchbrechende Lars Manser nur mit einem Foul gestoppt werden konnte, wehrte der Torhüter den Freistossball von Andrej Hörler zur Ecke. Dann wurde Lars Manser – immer wieder er – in aussichtsreicher Position aus dem Abseits gepfiffen. Als sich Jonas Signer nach einer knappen Stunde in einem Schuss warf, wehrte er den Ball unglücklich mit der Hand ab und Appenzell lag nach dem verwandelten Elfmeter mit 1:4 zurück, womit die Partie eigentlich entschieden war. Rüthi versuchte es aber weiter und ein Ball streifte den Aussenpfosten. Drei Minuten später war für die St.Galler ein weiteres Male der Pfosten im Wege. Auch wenn zwischendurch den Innerrhodern – welche im Gegensatz zum Spiel in Teufen am letzten Donnerstag dieses Mal weniger den Zweikampf suchten – einige schöne Kombinationen gelangen, behielt Rüthi das Spiel unter Kontrolle. Nach einem weiteren Vorstoss in der 72. Minute wurde Lars Manser vom Torhüter und der Abwehr gestoppt. Auch Lukas D’Olif konnte sich nochmals zweimal auszeichnen, während zwischendurch Lars Manser knapp über die Latte zielte.

Weitere Artikel