Jakob Fuster ist neuer Präsident

Seit 2005 hat sich Martin Preisig als Präsident des Kantonalverbandes Appenzellischer Viehzuchtgemeinschaften für die braune Kuh engagiert. Nun hat ihn Jakob Fuster in seinem Amt abgelöst.

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Als Anerkennung für seine Leistungen beschenkten ihn die 91 Delegierten an der DV in Stein nicht nur mit der Ehrenmitgliedschaft, sondern sangen allein für ihn ein Zäuerli.

Seit 2002 gehörte Preisig dem Verband an. Ab 2004 vertrat er ihn bei Braunvieh Schweiz. 2005 wurde er dessen Präsident. «Ich erlebte diese Zeit als sehr bereichernd», sagte er. «Wir konnten im Interesse der Viehzucht immer konstruktiv zusammenarbeiten.» Als engagiert und motiviert beschrieb Reto Grünenfelder den Präsidenten. Als neuen Präsidenten wählten die Delegierten Jakob Fuster aus Eggerstanden. Da auch Eugen Schläpfer aus Wolfhalden seinen Rücktritt erklärt hatte, wählten sie Hansueli Widmer aus Wald und Ruedi Frehner aus Schwellbrunn in den Vorstand.

Wie stark die Zucht im Appenzellerland verankert ist, zeigten in diesem Jahr 13 Bauern. Martin Preisig ehrte sie für ihre Kühe, welche die Grenze von 100›000 Kilo Milch Lebensleistung überschritten hatten. Er erwähnte aber auch weitere 19 Kühe mit einer Lebensleistung von über 115›000 Kilo Milch. Dazu gehört die Ausnahmekuh Sissi (Vater Patcho) von Hansueli Lanker aus Waldstatt. «185 190 Kilo Milch hat diese Kuh in ihrem Leben produziert», sagte Preisig. «Das ist schweizweit die zweithöchste je erbrachte Leistung.» Folgende Bauern wurden für Kühe geehrt, welche die Grenze von 100›000 Kilo Milch Lebensleistung überschritten haben: Hansueli Aemisegger, St.Margrethen; Walter Bösch, Waldstatt; Albert Breitenmoser, Appenzell; Reto Brülisauer, Appenzell; Andreas Eugster, Wald; Adolf Fuster, Appenzell; Hansruedi Heierli, Urnäsch; Hansueli Heim, Gais; Josef Knellwolf, Waldstatt; Werner Knöpfel, Hundwil; Karl Neff, Brülisau; Fritz Ramsauer, Stein; Tierklinik im Fürtli, Urnäsch.

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