Während Regierungsrat Alfred Stricker im vergangenen Jahr insbesondere Fragen zur Zusammenarbeit mit den Gemeinden aus schulischer Sicht gestellt wurden, antwortete er am Samstag vor allem auf Fragen zu bildungspolitischen Themen sowie zur Bildungslandschaft im Kanton. Die gestellten Fragen wurden in einer präzisen und doch volksverbundenen Art beantwortet. Stricker stellte einen Bezug zum aktuellen Regierungsprogramm einerseits sowie seinen zukunftsgerichteten Vorstellungen andererseits her, welche in der Umsetzung mit Spannung in den kommenden Jahren erwarten werden dürfen.
Interessant waren auch seine Ausführungen in Bezug auf seine Rollen als Departementsleiter des Amts für Bildung und Kultur sowie als Privatperson im Spannungsfeld von Beruf und Familie, welche er stets reflektiert.
Nach wie vor als besondere Herausforderung nimmt Alfred Stricker die unterschiedlichen Ansprüche von Bevölkerung, Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulpräsidien wahr. Seinen Darlegungen in Bezug auf die Staatsleitungsreform und Neubesetzungen in seinem Departement wurde mit Interesse gefolgt. Als Höhepunkte und deshalb als besonders wertvoll empfindet Regierungsrat Stricker die unzähligen Begegnungen mit Jung und Alt. So war er beeindruckt von den erst kürzlich präsentierten Maturaarbeiten an der Kantonsschule Trogen oder den Begegnungen mit den unterschiedlichsten Künstlerinnen und Künstlern im vergangenen Jahr.
Der offene Austausch wurde von Regierungsrat und Gästen sehr geschätzt.
Die Kaminfeuergespräche bieten den parteiunabhängigen Mitgliedern eine willkommene Gelegenheit, mit prominenten Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in ungezwungener Atmosphäre in Kontakt zu treten. Frühere Gesprächspartner waren nebst Regierungsrat Alfred Stricker der parteilose Schaffhauser Ständerat Thomas Minder sowie Musiker und Kulturpreisträger Noldi Alder.