Kettenreaktion nach Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall am Mittwoch, 10. Januar 2018, in Herisau haben sich drei Beteiligte Verletzungen zugezogen. Beim Unfallverursacher wurde ein Blut- und Urinprobe angeordnet.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Kurz nach 16.30 Uhr kam es vor einem Fussgängerstreifen beim Schwänlikreisel in Herisau zu einem Auffahrunfall. Eine 50-jährige Fussgängerin beabsichtigte die Mühlestrasse auf dem Fussgängerstreifen zu überqueren. Eine 28-jährige Autofahrerin hielt ihr Fahrzeug an und liess die Fussgängerin passieren. Ein nachfolgender Autofahrer bemerkte die Situation zu spät und prallte mit seinem Personenwagen gegen das stehende Auto. Dieses wurde nach vorne geschoben und stiess gegen die Fussgängerin. Die 50-Jährige erlitt dabei unbestimmte, eher leichte Verletzungen und suchte deshalb nach der Unfallaufnahme einen Arzt auf. Auch die Autofahrerin erlitt unbestimmte Verletzungen im Nackenbereich und konsultierte einen Arzt. Für den Unfallverursacher musste die Ambulanz aufgeboten werden. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital überführt. Aufgrund von Alkoholsymptomen wurde beim 35-jährigen Mann eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde eingezogen.

An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden von über zehntausend Franken.

Weitere Artikel

  • Betreuungs-Zentrum Heiden (BZH) (Bild: Peter Eggenberger)