Klare Führung vergeben

Einen Punkt retteten die Damen des UH Appenzell gegen Unihockey Basel Regio. Den Drei-Tore-Vorsprung gaben die Appenzellerinnen aus der Hand und verloren in der Verlängerung unglücklich mit 5:4.

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Ein routiniertes Basel wartete letzten Samstag auf die Appenzellerinnen. Trotz dem langen Anreiseweg gelang es den Damen, konzentriert ins Drittel zu starten. Viviane Manser eröffnete das Score in Überzahl nach sieben gespielten Minuten auf Zuspiel von Bernadette Brander. Der Wille war den Innerrhoderinnen klar anzusehen. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Ronja Graf blieb vor dem Tor hartnäckig und wurde mit dem 0:2 belohnt. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Auch im zweiten Drittel konnten die Damen am vorherigen Drittel anknüpfen. Nach vielen Torchancen erzielte Nicole Fässler das 0:3. In der 32. Minute gelang den Baslerinnen den Anschlusstreffer. Kurz darauf brachte Livia Heller einen hohen Ball nach vorne, der von Viviane Manser direkt Volley im Tor untergebracht wurde. Daraufhin musste Basel Regio reagieren. Sie setzten die Appenzellerinnen vermehrt unter Druck, was nicht ganz einfach war für die Defensive. Die Unbeschwertheit liess nach. Dies führte zum Anschlusstreffer der Baslerinnen kurz vor der Pause.

Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung zu Gunsten des UH Appenzell starteten die beiden Mannschaften ins letzte Drittel. Die Innerrhoderinnen agierten teils verunsichert und liessen sich von den Gegnerinnen zu stark beirren. Die Lockerheit aus den ersten beiden Drittel ging verloren. Das erfahrene Basel nutzte diese schwache Phase des UH Appenzell aus und schaffte den Ausgleich. Nach überhartem Körpereinsatz sprach der Schiedsrichter schliesslich zwei Minuten vor Schluss eine Strafe gegen die Appenzellerinnen aus. Mit starker Defensiv-Leistung wurde diese jedoch schadlos überstanden und die Damen retteten sich in die Verlängerung. Die Routine des Heimteams setzte sich nach zwei gespielten Minuten in der Verlängerung durch: Basel erzielte das 5:4.

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