Das erste Drittel starteten die Appenzeller mit drei Linien gegen ein leicht dezimiertes Herisau. Trotz der numerischen Unterzahl gelang es den Gästen aus Herisau, den Führungstreffer zum 0:1 zu erzielen. Trotz aufopferungsvoller Spielweise der Appenzeller blieb eine passende Antwort darauf aus.
Um das Tempo nochmals zu steigern, stiegen die Appenzeller im zweiten Drittel auf zwei Linien um. Dies zahlte sich in der Folge aus. Philipp Sutter bediente Jan Styger mustergültig und das Spiel war wieder ausgeglichen, jedoch immer noch von vielen Stockschlägen und ruppigem Spiel geprägt.
Im dritten Drittel wollten die Appenzeller zeigen, dass Innerrhoden der bessere der beiden Kantone ist. Durch eine Unachtsamkeit kamen aber die Gäste zum Führungstreffer. Die Herisauer wussten sich anschliessend oft nur mit Stockschlägen zu helfen. Doch die zwei Überzahlsituationen konnten nicht in Tore umgemünzt werden und es blieb beim unihockey-untypischen Resultat von 1:2. Die knappe Niederlage im Kantonsderby schmerzte, vor allem, da der UH Appenzell einmal mehr eine gute Leistung zeigte.