Krizevac-Hattrick bringt Heiden den Sieg

Dem FC Heiden gelingt trotz einer beachtlichen Anzahl Absenzen ein souveräner 3:0-Erfolg beim FC Rebstein. Für die Gerbe-Elf erzielt Semir Krizevac alle drei Tore zum letztlich verdienten Auswärtssieg auf der Birkenau.

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In der ersten Viertelstunde brannten die Protagonisten wahrlich kein Feuerwerk ab. Trotz einigen zaghaften Versuchen blieb die Null in der Startphase sowohl bei Rebstein-Goali Auer als auch bei Heiden-Notnagel Blatter – die frühere Nummer 1 vertrat die abwesenden Pisano und Palumbo – bestehen. Dies änderte sich in Minute 22, als Gebert auf Krizevac durchstreckte und dieser Heiden mit der ersten guten Chance in Führung brachte. Die Vorderländer kontrollierten das Geschehen fortan und verpassten nach 40 Minuten den zweiten Treffer durch Knöpfler knapp. Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Gäste dann eine gehörige Portion Glück für sich beanspruchen. Nach einem leichtfertigen Ballverlust von Boller verpasste Rebstein-Kapitän Keel den Ausgleich um Haaresbreite.
Im zweiten Durchgang erwischten die Gerbe-Kicker den besseren Start. Knapp zehn Minuten waren gespielt, als Krizevac unter gütiger Mithilfe der Rebsteiner Defensive auf zwei zu null stellen konnte. Einen missglückten Abschlag nutzte Heidens Spielmacher dafür gnadenlos aus. In der Folgezeit wurde die Partie intensiver, was sich nebst einigen Fouls auch im Spielfluss niederschlug. Zunächst verpassten die Hausherren den Anschlusstreffer (78.), ehe Heidens Eyiden den Ball völlig freistehend über das Gehäuse köpfte (83.). Richtig Gesprächsstoff entwickelte sich fünf Minuten vor Schluss, als Schiedsrichter Altintas den vermeintlichen Anschlusstreffer der Gastgeber wohl zu Recht aberkannte. Die Gemüter beruhigten sich danach rasch, nicht jedoch Heidens Torlust. In der dritten Minute der Nachspielzeit erlief Krizevac einen Steilpass von Köberl und bezwang Auer souverän. Es war der Schlusspunkt einer Partie, die mit Heiden einen gerechten Sieger fand. Mit dem Punktemaximum grüsst die Mannschaft von Emilio Knecht hinter Teufen und Altstätten nun vom dritten Tabellenrang – im Wissen, dass dies derzeit nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme ist.

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