Lotteriefonds: 202’510 Franken für gemeinnützige Institutionen

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 202’510 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 171’725 Franken werden im Kanton und in der Region eingesetzt, 9’785 Franken erhalten Institutionen in der Schweiz und 21’000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte ins Ausland.

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Es wurden 36 Gesuche eingereicht, wovon 12 Gesuche den Kanton, drei die übrige Schweiz, 19 die Entwicklungshilfe und zwei die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler und nationaler Ebene mussten drei Gesuche abgelehnt werden, weil sie den Anforderungen nicht entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden aufgrund der beschränkten finanziellen Mittel weitere Gesuche ausgeschieden. Für die Katastrophenhilfe wurden mit einem besonderen Beschluss bereits Fr. 55’000.- für die von einem Bergsturz betroffene Gemeinde Bondo gesprochen.

Auf kantonaler Ebene werden unter anderem die Stiftung Waldheim für das Buchprojekt zum 75-jährigen Bestehen der Stiftung (4’500 Franken) und das Schützenmuseum Trogen für die Rettung des Grenadier-Offizierszeltes aus dem 18. Jahrhundert (20’000 Franken) unterstützt. Die Gemeinde Hundwil erhält 3’000 Franken für den Wasserlehrpfad Quellen am Fitzisbach und die Ludothek Gais 600 Franken für die Anschaffung von Aussenspielgeräten. Gesprochen wurden auch Beiträge an regional verankerte Institutionen wie Benevol, Pro Juventute und Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden.

Im Bereich «Gemeinnütziges Schweiz» wird ein Projekt von Sonos, dem Dachverband für Gehörlosen- und Hörgeschädigtenorganisationen, der neue Säugetieratlas der Schweiz und Liechtensteins der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie und die Schweizerische Stiftung des Internationalen Sozialdienstes unterstützt. Insgesamt 21’000 Franken wurden für fünf verschiedene Entwicklungshilfeprojekte in Afrika und Südamerika gesprochen.

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