Minimum an Leistung, Maximum an Punkten

Bereits die ersten Einsätze zeigten, dass das Spiel gegen die Zuger Highland eine zähe Angelegenheit werden würde. Der UHC Herisau war bemüht, aber so richtig in die Partie, so richtig zu ihrem Spiel, zur Zweikampfstärke und Gradlinigkeit fanden sie nicht. Richtig gelingen wollte ihnen nicht viel.

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Die Ausbeute der Zuger, vor allem im ersten Drittel war mit nur einem Tor deutlich zu wenig. Das Heimteam kam zu vielen Abschlüssen, guten Möglichkeiten, gewann viele Zweikämpfe. Es waren, über die ganze Spielzeit gesehen, vor allem die zum Teil mirakulösen Paraden des Appenzeller Torwarts Zwissler der die Gäste im Spiel hielt.

Nachdem Germann und N. Hess abermals ausgleichen konnten, dachte man nach einem Doppelschlag durch M. Hess und Wetter in der 35. Minute und der erstmaligen Führung, der Knoten der Herisauer hätte sich gelöst. Das Spiel blieb aber schwach, geprägt von vielen Ballverlusten, so brachte man die Highlands eigenhändig zurück.

Bis zur 45. Minute glichen die Zuger wieder aus. Doch nur eine Minute später konnte Brunner mit einem Weitschuss, der gefühlt erste, der tatsächlich auf das Tor des Gegners kam, die Führung wiederherstellen. Nachdem Schweizer nur Augenblicke später einen Abpraller ins Tor drosch, waren die Ostschweizer wieder mit zwei Toren in Front und auf der Siegesstrasse. Die verbleibende Zeit war man wieder mit Abwehrarbeit beschäftigt. Zu mehr wie dem Anschlusstreffer gut 5 Minuten vor Schluss kamen die Innerschweizer aber nicht mehr. Mit vereinten Kräften, einer tüchtigen Prise Glück und einem starken Torhüter rette der UHC Herisau die drei Punkte.

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