Mit dem Mountainbike die Alpen bezwungen

Sechs Biker aus dem RMC Appenzell verbrachten ihre Sommerferien im Sattel. Sie planten gemeinsam mit zwei Guides eine Alpenüberquerung.

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Zu sechst, mit zwei Guides und den Rucksäcken starteten die Biker in St Anton am Alberg zu ihrer viertägigen Tour über die Alpen. Mit dabei in der Gruppe waren Hörler Erwin, Manser Paul, Dörig Bruno, Rechsteiner Röbi, Zellweger Reto und Ulmann Markus. Die erste Etappe führte zuerst zur Heilbronner Hütte auf 2320 müM und am Nachmittag über Galtür nach Ischgl. Übernachtet wurde auf der Bodenalp. Am nächsten Morgen ging es auf die Heidelberger Hütte. Nach einigen Laufpassagen, auf denen die Bikes auf den Rucksäcken getragen werden mussten, wurde der Fimberpass auf 2608 müM erreicht. Der anschliessende Singeltrail führte hinunter nach Sent im Engadin. Am Nachmittag führte die Route durch die Val d’Uina-Schlucht zum Schlinigpass auf etwa 2280 müM. Von dort aus ging es nach Laudes im Südtirol mit anschliessendem Transport nach Lü ins Val Müstair . Von dort führte die 3. Etappe auf den Ofenpass (2149 müM) und anschliessend nach einem Singeltrail in Richtung Nationalpark, vorbei am Lago di Livigno zum Lago di San Giacomo zur Mittagsrast. Am Nachmittag ging es auf die Alp Trela via Plan nach Livigno. Die letzte Etappe führte über den Chaschauna (ca. 2700müM) nach Scanf, am Nachmittag ging es noch über den Scalettapass 2606 müM nach Davos wo der Bus auf die Biker wartete. Die ganze Gruppe genoss das schöne Wetter; nur am letzten Tag begleitete sie eine Regenwolke auf der Tour. Auf der ganzen Tour gab es sehr viel zu lachen und eine Menge toller Eindrücke von der schönen Landschaft zu gewinnen.

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