Mit Heimrunde in die Saison gestartet

Am Chilbisamstag trafen sich die C-Juniorinnen des UH Appenzell zu ihrer ersten Meisterschaftsrunde, die gleich auch eine Heimrunde in Appenzell war.

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Im ersten Spiel traten sie gegen den I.M. Davos Klosters an. Da es für die meisten Spielerinnen das erste Meisterschaftsspiel überhaupt war, stieg die Nervosität vor dem Anpfiff stark an. Dies fiel auch auf dem Feld auf und die ersten fünf Minuten waren eine Achterbahnfahrt der Konzentration. Die Gegnerinnen konnten innerhalb kurzer Zeit die ersten fünf Tore erzielen. Ob jedoch jedes Tor regulär war, durfte bezweifelt werden. Die erste Halbzeit fand also fast nur vor dem Tor der Appenzellerinnen statt. In den restlichen Minuten der ersten Halbzeit konnten sie sich aber sichtlich verbessern. Es gelang ihnen durch ein schnelles Zusammenspiel in der Folge auch, den sehenswerten Ehrentreffer zu erzielen. In der Pause stand es 7:1 für Davos-Klosters. Nach Umstellung der Blöcke begann die zweite Halbzeit mit spielbestimmenden Appenzellerinnen. Sie konnten viele Chancen herausspielen und nach einigen Schüssen aufs Tor führte endlich auch ein Schuss ins Netz. Die Spielerinnen waren nun konzentrierter und spielten schöner zusammen. Die Gegnerinnen hatten nur wenig Ballbesitz, konnten aber trotzdem noch weitere Tore erzielen. Die Appenzellerinnen konnten kurz vor Spielende aber auch noch einen Ball ins Tor der Gegnerinnen bugsieren; die Appenzellerinnen unterlagen den Davoserinnen mit 3:10.

Im zweiten Spiel traten die Appenzellerinnen gegen Floorball Heiden an. Auch in diesem Spiel hatten sie wieder Startschwierigkeiten. Sie unterschätzten die Schussgenauigkeit des Floorball Heiden stark und da sie keinen fixen Torwart haben, waren die gezielten Schüsse unaufhaltbar. Doch der UHA konnte sich mehrere Chancen herausspielen und verwertete auch zwei davon. Die Leistung der Appenzellerinnen liess aber trotzdem zu wünschen übrig und so ging es mit einem 2:5-Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit versuchten es die Appenzellerinnen mit neuem Elan. Sie wussten nun, welche Spielerinnen sie decken mussten und konnten so viele Schüsse blocken. Durch gezielte Pässe gelangen die Spielerinnen des UHA in die Nähe des gegnerischen Tores und der eine und andere Schuss landete auch im Tor. Nur einmal gelang es den Gegnerinnen noch ein Tor zu erzielen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit machten die Appenzellerinnen einen ärgerlichen Wechselfehler und kassierten eine Zwei-Minuten-Strafe. Beim Abpfiff stand es nun 9:6 für den UH Appenzell und der Sieg vor heimischem Publikum war gesichert.

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