Neuanstellung einer Fachperson für Geodaten

Für die immer wichtiger und umfangreicher werdende Verarbeitung von Geodaten soll eine Fachperson angestellt werden.

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Die Verarbeitung von Geodaten ist in vielen Bereichen der Verwaltungsarbeit von zunehmender Bedeutung, vor allem im Land- und Forstwirtschaftsdepartement sowie im Bau- und Umweltdepartement. Für die Leitung des Vermessungsamtes, bei welchem nebst dem Geodatenbereich auch die Aufsicht über die amtliche Vermessung, die Leitung des Projektes OEREB- Kataster sowie die Koordination des Datenbezuges integriert sind, steht lediglich ein Pensum von rund 10 Stellenprozenten zur Verfügung. Die anfallenden Facharbeiten müssen häufig extern vergeben werden. Dies hat einerseits hohe Sachkosten zur Folge, aber auch den ungünstigen Nebeneffekt, dass verwaltungsintern das notwendige Fachwissen nicht aufgebaut und gepflegt werden kann. Die Standeskommission hat beschlossen, die Verarbeitung von Geodaten künftig in die Verwaltung einzubinden und im Gegenzug auf entsprechende externe Vergaben zu verzichten. Sie hat eine Stelle für eine Fachperson mit einem Pensum von 100% bewilligt. Die Stelle ist organisatorisch dem Vermessungsamt angegliedert. Sie beinhaltet aber auch Arbeiten zugunsten des Bau- und Umweltdepartements. Die Stellenbesetzung ist auf Anfang 2018 vorgesehen.

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