Neue «Tango»- und «GAW»-Kompositionen im Bau

Bereits in fünf Monaten fahren die ersten neuen Kompositionen zu Testzwecken auf dem Netz der Appenzeller Bahnen

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In einem Jahr rollen sie bereits auf den Gleisen der AB: die neuen Gelenktriebwagen auf der Linie Gossau-Appenzell-Wasserauen und die Tango-Strassenbahn-Kompositionen für die Durchmesserlinie Trogen–St. Gallen–Appenzell. Aktuell befinden sich bei der Stadler Rail im thurgauischen Bussnang die ersten Fahrzeuge im Bau.

Das in Auftrag gegebene Arbeitsvolumen entspricht einer Leistung von beachtlichen 232 Mann-Jahren. Bereits sind die ersten drei Tango-Züge im Bau. Obwohl in Genf und Basel schon andere Bahnen solche Kompositionen einsetzen, ist diejenige für die Appenzeller Bahnen eine Neukonstruktion. Sie ist mit ihren 2,4 Metern zehn Zentimeter breiter und hat zudem – wegen geänderten gesetzlichen Vorgaben – höhere Crash-Normen zu erfüllen. Aktuell befinden sich bei Stadler bereits drei der elf AB-Tango-Kompositionen, die 52,6 Meter lang werden, in der Produktion.

Parallel zu den Tango-Kompositionen wurde bei Stadler jüngst der hintere Wagenkasten von Nr. 1 der Gelenktriebwagen-Komposition für die Linie Gossau-Herisau-Appenzell-Wasserauen im Rohbau fertig gestellt. Diese Kompositionen – es wurden fünf bestellt – werden total 58,8 Meter lang.

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