Prachtvolle Auffuhr zur Oberegger Viehschau

Rund eine Stunde dauerte der Aufmarsch der Sennen am Samstag bei kühlem, aber trockenem Wetter.

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Pünktlich um neun Uhr begann die Auffuhr zur Oberegger Viehschau. Es handelt sich um einen Sternmarsch von allen Seiten, der sehr gut organisiert sein will, weil unter anderem auf den öffentlichen Verkehr Rücksicht genommen werden muss. Dank Funkverkehr wusste Platzspeaker Max Fürer senior zu jeder Zeit, wo sich die Gruppen aufhalten, so dass alle Tiere zeitgerecht auf dem Viehschauplatz eintrafen. Diesmal hatte die Präsenz des Viehs eine politische Dimension, denn die Grünfläche hinter dem Bezirksgebäude Bären soll künftig auch als Parkplatz dienen. Derzeit wehrt man sich gegen Ideen eines Landschaftsarchitekten, der Teile der Freihaltezone in Böschungen mit Baumbestand umgestalten möchte. Aber diesmal wird der ganze Platz beansprucht wie in den Jahren zuvor. Ab 13.30 Uhr finden die beliebten Misswahlen statt, und ein kleiner Jahrmarkt lädt zum Verweilen. Ab 15.30 Uhr sind die Sennen wieder heimwärts unterwegs. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

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