Präzisionsarbeit im Mikrobereich

Die Veranstaltungsreihe «Betriebe lernen einander kennen» brachte dem Industrieverein von Appenzell Ausserrhoden die Metrohm AG Herisau näher.

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Seit dem Jahr 2004 bietet der Ausserrhoder Industrieverein seinen Mitgliedern die stets ausgesprochen gut genützte Möglichkeit, einen Augenschein in anderen Betrieben zu nehmen. Der 36. Besuch in dieser Serie, die weitergeführt wird, galt unlängst der Metrohm AG in Herisau und stiess auf grosses Interesse.

Was in den grosszügig ausgestatteten Gebäulichkeiten an der Ionenstrasse entsteht, bewegt sich in Dimensionen, die sich menschlichem Begreifen nahezu entziehen. Jedenfalls kommt man als Laie kaum aus dem Staunen heraus, wenn man hört, welche Präzision hinter dem Bau der Messinstrumente steckt. Beim Rundgang war immer wieder von Mikrobereichen die Rede. Und wenn sich hinter der Eins neun Nullen aneinanderreihen, so ist man beim Verhältnis von Eins zu einer Milliarde, das hier bei gewissen Produktionsabläufen eine Rolle spielt.

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Metrohm AG gehören verschiedensten Berufen an. Das geht vom Konstrukteur über den Polymechaniker, die Chemielaborantin, die Kauffrau und den Logistiker bin hin zum Elektroniker, wobei diese Aufzählung beileibe nicht vollständig ist. Wo so viele Berufe unter dem gleichen Dach vereint sind, ist auch das Angebot an Lehrstellen vielfältig. Rund zehn Prozent der Belegschaft besteht denn auch aus Auszubildenden.

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