RMC-ler am Bikemarathon in Grindelwald

Bei atemberaubender Kulisse fand dieses Wochenende der Bikemarathon in Grindelwald statt. Das Wetter konnte nicht besser sein. Rund 1000 Teilnehmer haben an der 20. Eiger–Bike Challenge teilgenommen. Dies war die zweite Station von insgesamt fünf Rennen der Garmin–Marathonserie.

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Start und Ziel ist in Grindelwald. Danach führt die Strecke zuerst auf die grosse Scheidegg, First und nachher zum Bergpreis beim Restaurant Bord. Danach wartet auf die Fahrer eine technisch anspruchsvolle Abfahrt mit einigen Gegenanstiegen bis zum Ziel. Die Fahrer der grossen Strecke machten nachher noch eine Zusatzschlaufe zur kleinen Scheidegg mit knapp 1000 Höhenmetern bevor sie das Ziel erreichten.
Vier Fahrerinnen und Fahrer vom RMC Appenzell nahmen teil. Käthy Eisenhut musste als Erste an den Start. Noch bei frischen Temperaturen ging es um 7.00 Uhr los. Für sie standen 88 Kilometer und 3900 Höhenmeter auf dem Programm, wobei ein Teil zu Fuss war. Käthy meisterte dies hervorragend und klassierte sich nach 7 Stunden und 19 Minuten Overall auf dem 9. Schlussrang von insgesamt 12 Fahrerinnen.
Etwas später fiel der Startschuss für die mittlere Distanz. Dabei waren 55 Kilometer und 2500 Höhenmeter zu fahren. Für den RMC Appenzell waren Rebecca Inauen, Jan Müller und Nadja Fässler am Start. Alle zeigten ein gutes Rennen und waren im Ziel zufrieden. Rebecca und Nadja fuhren den ersten Anstieg gemeinsam in einem angemessenen Starttempo, danach fuhren beide ihr eigenes Rennen. Rebecca klassierte sich Overall mit einer Zeit von 4 Stunden und 33 Minuten auf dem 18. Schlussrang, Nadja belegte den 13. Rang (4 Stunden 8 Minuten) von gesamthaft 33 Startenden. Jan konnte ein erfreuliches Resultat herausfahren und wurde schliesslich 28. von 481 startenden Herren in einer Zeit von 3 Stunden 15 Minuten. Er fand im Aufstieg zur grossen Scheidegg und nachher zum First einen guten Rhythmus. Die lange Abfahrt hatte er gut überstanden doch im Aufstieg zum Bord hatte er etwas zu kämpfen konnte sich aber nachher wieder gut erholen für die letzten 15 Kilometer.

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