Es wurden 30 Gesuche eingereicht, wovon zehn Gesuche den Kanton, vier die übrige Schweiz, 15 die Entwicklungshilfe und eines die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler Ebene mussten drei und auf nationaler Ebene zwei Gesuche abgelehnt werden, weil sie nicht den Vorgaben des Lotteriefonds entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel weitere neun Gesuche ausgeschieden.
Auf kantonaler Ebene werden die Ferienkurse von Insieme Ostschweiz mit 10000 Franken unterstützt, an denen auch Menschen mit einer geistigen Behinderung aus Appenzell Ausserrhoden teilnehmen. Unterstützt mit den Jahresbeiträgen werden die Stiftung Benevol St. Gallen (20000 Franken), die Pro Juventute Appenzell Ausserrhoden (27650 Franken), die Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden (55300 Franken) sowie der Samariterverband beider Appenzell (1200 Franken). Der Verein «Trauer nach Suizid Ostschweiz» erhält 8000 Franken für die Neukonzipierung der Webseite. 8000 Franken wurden auch für die Umgestaltung des Pausenplatzes auf dem Schulareal in Waldstatt zu einem öffentlichen Spielplatz gesprochen. Im Bereich «Gemeinnütziges Schweiz» werden die Stiftung Pro Mente Sana (2000 Franken) und die Schweizerische Stiftung des Internationalen Sozialdienstes (3941 Franken) unterstützt.
Mit insgesamt 28000 Franken werden sechs Entwicklungshilfeprojekte in Afrika, Süd- und Mittelamerika und Asien unterstützt. 10000 Franken gehen ans Schweizerische Rote Kreuz als Nothilfe für die Flutopfer von Kerala in Indien.