Schiesserei in Rehetobel – Polizei verhandelt mit Täter

Die Polizei verhandelt mit dem mutmasslichen Täter, der heute Morgen in Rehetobel zwei Polizisten angeschossen hat. Der Mann ist vermutlich immer noch bewaffnet. Ziel der Aktion ist es, den Einsatz ohne weiteres Blutvergiessen zu beenden.

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Heute Morgen kurz nach 9 Uhr eröffnete ein 33-jähriger Mann anlässlich einer Hausdurchsuchung in Rehetobel das Feuer auf die Polizeibeamten. Zwei Polizisten wurden verletzt, einer davon schwer.

Der Schütze konnte nach seiner Flucht von der Polizei lokalisiert und kontrolliert werden. «Wir befinden uns in Sichtkontakt mit dem Mann», sagte Hanspeter Saxer, Sprecher der Ausserrhoder Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Der Mann wird als gefährlich eingestuft und dürfte bewaffnet sein. «Spezialisten verhandeln mit ihm und versuchen, ihn zum Aufgeben zu bewegen», sagte Saxer. Der Täter befinde sich vor einer Liegenschaft in der Nähe des Dorfes Rehetobel. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr.

Die Kantonspolizei Appenzell Ausserhoden wird beim ausserordentlichen Einsatz von der Kantons- und Stadtpolizei St.Gallen sowie dem WFD der Stadtpolizei Zürich unterstützt. Nebst den Polizeikräften stehen auch Angehörige des Rettungsdienstes und der Feuerwehr im Einsatz.

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