Noch vor den Sommerferien waren in den Schul-Schwimmstunden der damaligen 1. bis 4. Klassen die Vorläufe durchgeführt worden. Je die schnellsten acht Mädchen und Knaben in jeder Altersklasse qualifizierten sich für den Final vom vergangenen Samstag. Viele Eltern und Geschwister verfolgten den Wettkampf im Sportzentrum-Hallenbad, das für den öffentlichen Betrieb während dieser Zeit geschlossen war.
Die Schülerinnen und Schüler wurden von Eliteschwimmern und -schwimmerinnen des Schwimmclubs Herisau betreut. Als Funktionäre und Zeitnehmer waren Schwimmlehrerinnen und Vertreter des Clubs tätig. Es galt, eine Länge im Bassin (also 25 Meter) zurückzulegen. Teilweise fielen die Entscheidungen sehr knapp aus.
«Grossartig!», lobte Silvio Kopf den Einsatz der Finalisten und Finalistinnen. Beim Cheftrainer des Schwimmclubs waren die organisatorischen Fäden des «HeriFisch» auch in diesem Jahr zusammengelaufen. «Nun wird das Rechnungsbüro aktiv. Bis zur Rangverkündigung ist für euch die Rutschbahn freigegeben.» Die Treppe neben dem Bassin diente anschliessend als Siegerpodest. Es standen spezielle «HeriFisch-Biber» bereit, und die schnellsten drei Kinder jeder Kategorie erhielten Medaillen.