Sechs Schwimmerinnen vom SC Herisau für den Schweizer Jugendcup-Final qualifiziert

Bei den Regionalen Nachwuchsmeisterschaften in Chur war der Schwimmclub Herisau mit insgesamt 16 Medaillen erfolgreich wie zuletzt im Jahre 2005.

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Sechs Schwimmerinnen hatten eine realistische Chance, sich für den Schweizer Jugendcupfinal zu qualifizieren, der anfangs April im neugebauten Bad in Uster stattfindet. Dazu mussten sie am Wochenende einen der ersten zwei Plätze in ihrem Jahrgang auf der jeweiligen Strecke belegen.
Im ersten Rennen des Wochenendes, über 100m Brust, gelang das Sina Flammer bei den 12-jährigen knapp mit Rang 2. Bei den 14-jährigen gelang sogar ein Doppelsieg und beide Qualifikationsplätze gingen an Herisauerinnen: Celine Weil gewann ihr Rennen vor Michaela Häseli. Lara Rechsteiner gewann anschliessend bei den 15-jährigen die Goldmedaille mit der zweitbesten Zeit in der Clubgeschichte und qualifizierte sich souverän.
Über 100m Rücken bei den 12-jährigen gab es den nächsten Doppelsieg für den Schwimmclub Herisau; es gewann Flammer, und auch Nina Koller qualifizierte sich als Zweite für den Final. Bei den 16-jährigen Mädchen siegte Milena Straub. Damit hatten bereits alle sechs die Finalqualifikation auf sicher; noch nie konnte der Schwimmclub so viele Teilnehmer an den Schweizer Jugendcupfinal entsenden. Aber die Mädchen gingen weiter auf Medaillenjagd. Flammer gewann noch die Rennen über 100m Delfin, 100m Freistil und 200m Vierlagen und holte über 400m noch eine Silbermedaille. Mit 6 Medaillen avancierte sie zum Medaillenhamster aus Herisauer Sicht. Für Koller gab es noch zweimal Bronze, über 100m Delfin und 100m Freistil. Und für Straub gab es am Sonntag nochmals zwei Goldmedaillen, über 100m Delfin und 200m Vierlagen. Mit 9 mal Gold, 4 mal Silber und 3 Bronzemedaillen gelang dem Schwimmclub Herisau der hervorragende dritte Rang im Medaillenspiegel, zwar mit einigem Abstand nach den Nachwuchsstützpunkten Wittenbach und Schaffhausen, aber unter anderem noch vor den Nachwuchsstützpunkten Kreuzlingen und Chur und grossen Clubs wie Romanshorn und der Startgemeinschaft Liechtenstein.

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