Sehr solide Mannschaftsleistung der 1.-Liga-Handballer

Dank einer kämpferischen und soliden Leistung von A bis Z gerieten die Innerrhoder 1. Liga Handballer vor gegen 300 Zuschauern in der Sporthalle Wühre gegen Fortitudo Gossau 2 nie in Gefahr die Partie nicht zu gewinnen. Die St.Galler kamen nie richtig heran und so siegte Appenzell klar und verdient mit 31:24 (13:10).

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Die Innerrhoder bildeten von der Defensive bis zum Angriff eine gute und kompakte Einheit von routinierteren Spielern und noch jüngeren Akteuren wie zum Beispiel Simon und Laurin Manser, Yannick Inauen, Julien Clavien, Fabio Hörler usw. Die Angriffe wurden mit viel Tempo vorgetragen, Abwehr und Torhüter agierten cool und konzentriert. Auch das vor einer Woche noch nicht so toll funktionierende Umschaltspiel vom Angriff in die Verteidigung gelang – auch dank den Bemühungen der beiden Trainer Andreas Wild und Lukas Gamrat – am letzten Samstag viel besser. Die Leistungsbreite der Appenzeller zwischen jüngeren und schon etwas älteren Spielern ist beeindruckend wie auch die hundertprozentige Leistungsbereitschaft, freut sich auch Torhüter-Trainer Andreas Masina. Die Innerrhoder überzeugten auch durch ihre Ausgeglichenheit, trugen sich doch neun Feldspieler in die Torschützenliste ein. Am meisten ins Schwarze trafen mit Simon Manser (19 Jahre), Fabian Schneider (22) und Lukas Gamrat (31) auch wieder noch junge, jüngere und schon etwas ältere Spieler.

Die Einheimischen freuten auch über eine grosse Konstanz und liessen die doch etwas enttäuschenden Gästen – welche auch mit routinierten Spielern antraten, welche früher schon die Farben des TVA trugen – nie gefährlich aufschliessen. Am gefährlichsten wirkten noch Niels Hamm, Simon Züger und Fabian Geiger. Appenzell konnte aber immer wieder im richtigen Moment zusetzen. Nach dem die Gäste in der vierten Minute zum 1:1 ausglichen, lagen die Platzherren immer vorne und führten nach 18 Minuten – trotz einem Time-Out der Gossauer – mit 8:2. Nach einigen Ballverlusten auf beiden Seiten schlossen die Gossauer nach 24 Minuten auf 11:8 auf. Appenzell konnte diesen Dreitore-Vorsprung aber bis zur Halbzeit relativ sicher über die Zeit bringen.

Nach Wiederbeginn erzielten die Platzherren sofort zwei Treffer und bauten die Führung wieder aus. So pendelte sich der Vorsprung rasch zwischen vier und sechs Treffern ein. Und als Rouven Bischof in der 54. Minute das 26:19 erzielte, war die Entscheidung endgültig gefallen. Auch ein Time-Out brachte die Gäste nicht mehr näher heran. Appenzell führte kurz vor dem Sirenenton gar mit neun Treffern Differenz, bevor Fortitudo noch auf 31:24 verkürzen konnte.

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