Unihockey Appenzell startet siegreich in die neue Saison

Die Herren I von Unihockey Appenzell gewinnen ihr erstes Spiel gegen den Ligaaufsteiger Kadetten Schaffhausen mit 8:4.

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Es brauchte das dritte Drittel, damit die Appenzeller das Spiel gewinnen konnten. So klar wie der Endstand war die Partie über weite Teile nicht. In den ersten zwei Dritteln hatten die Herren Mühe mit dem Spielaufbau und verloren zu viele Bälle in der Mitte. Fehler, welche der offensiv stehende Gegner mehrmals erfolgreich ausnutzen konnte. Nach dem ersten Drittel lag der UHA mit 1:2 zurück, nach dem die Kadetten kurz vor Schluss dank einem Freistoss zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung gingen. Auf das erste Gegentor konnten die Herren mit Lukas Sutter reagieren, welcher aus spitzem Winkel den Ball im Tor unterbrachte.

Im zweiten Drittel erwischten die Appenzeller den besseren Start und Aldo Blaser mit seinem Drehschuss den Torwart. Der Ausgleich hatte jedoch nicht lange Bestand. Nach einem weiten Zuspiel aus der Verteidigung heraus, ging ein Spieler von Schaffhausen im eigenen Slot vergessen und so sahen sich die Gäste erneut mit dem Rückstand konfrontiert. Das Spiel ging hin und her und dies zeigte sich auch bei den Treffern. Zuerst konnte erneut Aldo Blaser ausgleichen, ehe das Heimteam mit dem vierten Tor wieder in Führung ging. Dank einem Solo von Captain Sepp Räss konnten die Appenzeller diesmal immerhin ohne Rückstand in das letzte Drittel starten.

Ein Drittel, in welchem die Gäste endlich das Spieldiktat übernehmen konnten und die Kadetten laufen liessen. Das Heimteam zollte ihrer Taktik nun Tribut und die Kräfte genügten nicht mehr für eine lückenlose Deckung der Appenzeller. Der UHA nutzte die freien Räume und erzielte gleich vier Tore. Für das erste Tor im Schlussdrittel war Marco Solenthaler verantwortlich. Danach konnten Florian Manser und Michael Laimbacher die Führung erhöhen, ehe Raico Sutter mit seinem Schuss zum Endstand von 8:4 traf.

Der UHA durfte sich am Ende über den erfolgreichen Saisonstart freuen. Muss jedoch definitiv noch zulegen, möchten sie in der erfahrungsgemäss ausgeglichenen Gruppe möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.

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  • Michael Manser (Bild: tm)