Alle Mitglieder des Kirchenrates wurden bestätigt. Für die demissionierende Rechnungsrevisorin Lilian Koller wurde Katja Gmünder gewählt. Die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für ausländische Katholiken mit Wohnsitz in der Pfarrei wurde bei einzelnen Gegenstimmen angenommen. Der Steuersatz konnte auf 15% belassen werden, da die Rechnung 2017 dank unerwartet hohen Steuereinnahmen sehr gut abgeschlossen hatte.
Zur Zeit besuchen 38 Kindergärtner und 79 Primarschüler in Schwende den Unterricht. Die Tendenz ist steigend, im Schuljahr 18/19 werden es 88, im Schuljahr 19/20 94 Primarschüler sein. Kassierin Pia Signer konnte eine erfreuliche Rechnung präsentieren. Die Baukosten der Etappen 1+2 konnten mit Minderkosten von rund Fr. 121`750.- abgeschlossen und am Schulhaus bereits über eine halbe Million abgeschrieben werden, was nicht zuletzt auch auf die Spenden der «Patenschaft für Berggemeinden» von Fr. 410’000.- zurückzuführen ist. In einer Medienmitteilung von «Patenschaft für Berggemeinden» wurde das Schulhaus Schwende als Vorbildlich vorgestellt. Aufgrund des guten Rechnungsabschlusses konnten die Schulsteuern von 72% auf 65% gesenkt werden.
Aufgrund der wachsenden Schülerzahlen und der Tatsache, dass die 6 Primarstufen zukünftig in 5 statt wie bis anhin in 4 Klassen geführt werden, wird die Neuerstellung eines Handarbeitszimmers notwendig um weiterhin über ein Reservezimmer für Differenzierungslektionen zu verfügen. Das Projekt wurde von den Stimmberechtigten einstimmig genehmigt.
Auf Ende des laufenden Schuljahres verlassen mit Beatrice Kölbener, Brigitte Brülisauer, Stefanie Aulopi und Angela Schmid vier Lehrpersonen die Schule Schwende. Bereits konnten 3 Lehrpersonen gefunden werden, für die vierte Stelle liegen laut Mario Koller mehrere Bewerbungen vor. Neu wird Regula Pfuderer-Schmid das textile Werken, Martina Fässler, Flawil, die erste und Ramon Lutz die 4./5. Klasse übernehmen.